Pressespiegel
“Aktiv zu sein ist toller als zuzuhören”
10. Februar 2015Runter von der Schulbank, rein ins Theater: Feier zum Patronatstag in der Elisabeth-von-Rantzau-Schule
VON MARTINA PRANTE
Hildesheim. Mit festem Schritt und nach vorn gerichtetem Blick zielsicher durch die Halle schreiten.
Oder mit weichen Knien schlurfen oder grüppchenweise springen. Andreas Hansen macht Modern Dance Spaß. Dabei ist er der einzige Mann unter 25 Frauen: „Na vielleicht finden Männer Tanzen nicht so cool“, sucht der 25-jährige angehende Sozialassistent nach einer Erklärung.
Aber das Verhältnis ist auch typisch für die Elisabeth-von-Rantzau-Schule: „80 Prozent weiblich“, erklärt Schulleiter Alois- Ernst Ehbrecht. Die Zweckentfremdung der Mehrzweckhalle in einen Tanzsaal dagegen ist untypisch. „Wir wollten weg von der Schulbank, raus aus dem Klassenverband, aktiv sein“, beschreibt Ehbrecht die gestrige Feier am Patronatstag, dem Sterbetag der Namensgeberin der Schule. „Die ganze Schule ist ein Theater“, hieß das Motto. Das Musikalisch-Rhythmische, Theaterspiel und –pädagogik gehörten ja auch zum Berufsfeld von Erziehern und Sozialassistenten. Seit seinem Antritt als Schulleiter und der Umbenennung der Schule vor 21 Jahren wird der 6. Februar gefeiert. Meist mit Fachvorträgen. weiterlesen…
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Kriegsopfergedenken
16. November 2014Anlässlich des Volkstrauertags am heutigen Sonntag informierte der Volksbund am Donnerstag auf dem Hildesheimer Nordfriedhof über seine Arbeit in 35 Ländern. So kann man auf der Internetseite www.volksbund.de im Krieg verschollene Angehörige wiederfinden. Schulklassen legten traditionell Gestecke und Kränze nieder, so auch die angehenden Erzieher von der Elisabeth-von-Rantzau-Schule (Foto). Heute findet die zentrale Gedenkfeier der Stadt um 11 Uhr in der Rathaushalle statt, ab 12 Uhr geht es auf dem Nordfriedhof weiter.
(Quelle: Kehrwieder, erschienen am 16.11.2014;, Text: (jak). Foto: ak)
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Magdalenenfest mit Tänzen aus dem Orient
4. Juli 201470 Stände im Garten an der Michaeliskirche / Im Jubiläumsjahr sollen alle Partnerstädte zu Gast sein
Traumwetter am Sonnabend, sehr duchrwachsen am Sonntag: Das Magdalenenfest zog vor allem am ersten Tag Gartenfreunde aus Stadt und Land in den Garten an der Michaeliskirche. Michael Sackmann, Chef des Altenheims, konnte nicht nur den bekannten Sänger Tony Marshall begrüßen, der seine Freunde vom Weinkonvent besucht hat, sondern auch Oberbürgermeister Ingo Meyer, mit dem die Veranstalter bei einem Rundgang auch Zukunftsmusik spielten. Denn 2015 wird das 1200-jährige Bestehen der Stadt gefeiert, außerdem ist Tag der Niedersachsen unter dem Motto „Ehrenamt“ in Hildesheim. Eine ideale Verbindung, meinte Hans-Joachim Tute, Landschaftsplaner und seinerzeit Gartenarchitekt für die Restaurierung des Gartens. Vor genau zehn Jahren ist dieser entstanden und habe sich, so der OB, zu „einer echten Bereicherung für Hildesheim“ entwickelt. Gepflegt wird der Garten hauptsächlich von ehrenamtlichen Helfern, betreut von der Initiative Rosenstadt Hildesheim, die auch das Museum im Garten betreibt. Dessen Zukunft ist, wie berichtet, ungewiss. Derlei ehrenamtlichen Einsatz meinte Tute, könnte man zum Tag der Niedersachsen herausstellen, eine gute Werbung für Hildesheim. weiterlesen…
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Orientalisches Theater ist auch eine Abi-Klausur
23. Juni 2014Elisabeth-von-Rantzau-Schüler gestalten eine eigene Aufführung beim Magdalenenfest am 28. und 29. Juni
Ein paar Besucher des Magdalenengartens bleiben stehen, bestaunen das bunte Völkchen, das offensichtlich ein Theaterstück einstudiert: Tatsächlich sind es Schülerinnen und auch ein paar Schüler der Elisabeth-von-Rantzau-Schule aus Hildesheim, sie üben ein Theaterstück, das beim kommenden Magdalenenfest am 28 und 29. Juni aufgeführt wird. Und zwar zu jeder vollen Stunde.
Das Stück spielt im mittelalterlichen Spanien zur Zeit der Besetzung durch orientalische Herrscher. Spanien ist in diesem Jahr sozusagen das Partnerland des Magdalenenfestes, das regionale und überregionale Angebote aus den Bereichen Garten, Wohnen, Mode, Liefestyle und Kulinarisches enthält.
Die Elisabeth-von-Rantzau-Schule bildet unter anderem angehende Erzieherinnen aus, daher passt das Theaterprojekt ins Unterrichtskonzept. Schulleiter Professor Alois-Ernst Ehbrecht: „Die Aufführung ist eingebettet in den Deutsch-Unterricht.“ Denn gerade für Erzieherinnen ist der Umgang mit der Sprache wichtig. „Man muss lernen, bei Auftritten auch vor vielen Menschen eine gute Figur zu machen.“ Die Schüler lernen dabei, eine etwaige Scheu abzubauen und sich zu artikulieren. Die Schule hat von Anfang an das Magdalenenfest als Mitveranstalter (neben Dr. Hans-Joachim Tute und dem Caritas-Altenheim Magdalenenhof) begleitet. Ehbrecht: „Unsere Theateraufführung ist eine Ersatzklausur und wird auch als schulische Leistung bewertet.“ weiterlesen…
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St-Nikolaus Kita in Hildesheim-Drispenstedt als „Haus der kleinen Forscher“ zertifiziert
7. April 2014Die katholische St. Nikolaus-Kita in Trägerschaft der Kirchengemeinde Mariä Lichtmess in Hildesheim wurde am 14.02.2014 als „Haus der kleinen Forscher“ ausgezeichnet.
Schulleiter Prof. Alois-Ernst Ehbrecht und Netzwerkkoordinator Axel Bossong von der Elisabeth-von-Rantzau-Schule, Berufsbildende Schulen für Sozialwesen, überreichten der Einrichtungsleiterin Regina Bernert das begehrte Zertifikat. In seiner Laudatio bezeichnete der Netzwerkkoordinator es als bemerkenswert, die mittlerweile zehnte pädagogische Einrichtung in Stadt und Landkreis Hildesheim auszeichnen zu dürfen, bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass das Netzwerk erst seit dem Frühjahr 2011 besteht.
Alle Kinder möchten ihre eigene Umwelt verstehen. Lernen können sie aber nur dort, wo es auch etwas zu lernen gibt.
Dies ist eine große Verantwortung für Kindertageseinrichtungen, die den Wissensdurst der Kleinen stillen wollen.
Seit 2006 gibt es daher die Berliner Stiftung „Haus der kleinen Forscher“, eine Kooperation aus Wirtschaft und Politik. Die Stiftung engagiert sich für die Bildung von Kindern im Vorschul- und Grundschulalter. Bundesweit kooperiert die Stiftung mit lokalen Partnern, die für diese Aufgabe Erzieher fortbilden.
Die mittlerweile größte Bildungs-Stiftung in Deutschland, mit Sitz in Berlin, verfolgt das Ziel, die alltägliche Begegnung mit Naturwissenschaften, Mathematik und Technik dauerhaft und nachhaltig in allen Kitas und Grundschulen in Deutschland zu verankern. weiterlesen…
Wie soll der Kobold heißen?
17. Februar 2014Elisabeth-von-Rantzau-Schule und Förderverein Wildgatter schreiben Namenswettbewerb aus
Hildesheim (cha). Ein frecher kleiner Kerl mit grünem Struwwelpeter-Haar und spitz zulaufenden Ohren soll Kindern künftig die Natur des Wildgatters erklären. Die Figur stammt aus der Feder des Hildesheimer Illustrators Vitali Schreiber. Bisher hat sie noch keinen Namen. Doch das wollen der Förderverein des Naherholungsgebiets und die Elisabeth-von-Rantzau-Schule möglichst schnell ändern.
Sie wollen Ende der Woche mehr als 200 Briefe an Kindertagesstätten in Stadt und Landkreis Hildesheim auf den Weg bringen. Dort sollen sich die Kinder anschließend Gedanken über einen passenden Namen machen. Auch andere Kinder können an dem Wettbewerb teilnehmen. Sie haben 14 Tage Zeit zum Grübeln, anschließend soll eine Jury über die eingereichten Vorschläge entscheiden. Den Sieger und seine Freunde aus der Tagesstätte wollen der Verein und die Schule einen Tag im Wildgatter mit einem Erlebnistag belohnen. weiterlesen…
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Unterricht am Wildschwein-Schädel
25. August 2013Schüler als Multiplikatoren: Wildgatter und Elisabeth-von-Rantzau-Schule schließen Partnerschaft
Ochtersum (cha). Das Geräusch klingt so, als galoppiere eine ganze Rotte Wildschweine über die Straße. Ein Klappern wie von Dutzenden Hufen, anschließendes Schmatzen im Maisfeld, wohliges Kuhlegraben – und am Ende ein Nickerchen mit Grunzen. Auf Außenstehende wirkt es vielleicht etwas befremdlich, was Waldpädagogin Simone Flohr und die jungen Frauen der Elisabeth-von-Rantzau-Schule gestern am Wildschwein-Gehege des Wildgatters getrieben haben. Doch die spielerische Unterrichts-Einheit – das Galoppieren entsteht zum Beispiel, wenn man mit den Handinnenflächen auf den Oberschenkeln trommelt – hat einen tieferen pädagogischen Sinn. Viele der angehenden Erzieherinnen werden irgendwann mit ihren späteren Schützlingen zum Wildgatter zurückkehren. „Und das Spiel macht den Kindern immer viel Spaß“, berichtet Waldpädagogin Flohr den kichernden Schülerinnen. Die Natur am Wildgatter ist seit gestern Unterrichtsfach der Elisabeth-von-Rantzau-Schule. Alle Schüler der Berufsbildenden Schule für Sozialwesen werden künftig im Klassenraum mehr über die heimische Natur erfahren, zu Unterrichtsstunden am Wildgatter ausrücken und sich an neuen Projekten beteiligen. Die 20 jungen Frauen des dritten Ausbildungsjahres der Elisabeth-von-Rantzau-Schule machten gestern den Auftakt – zumindest in der Praxis, denn die Theorie hatte bereits begonnen.
Eine Vereinbarung über die Partnerschaft unterzeichneten die beiden Vorsitzenden des Fördervereins Wildgatter, Hans-Uwe-Bringmann und Waldemar Bülow, sowie Prof. Alois-Ernst Ehbrecht, Leiter der Elisabeth-von-Rantzau-Schule, gestern parallel zur ersten Außen-Unterrichtstunde. weiterlesen…
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Kleine Forscher im Kindergarten
25. Juni 2013Nordstemmen. Im evangelischen St.-Johannis-Kindergarten in Nordstemmen wird nicht nur gespielt, getobt und gebastelt, sondern seit einiger Zeit auch geforscht. Die Einrichtung wurde nun von der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ offiziell zertifiziert. „Ziel ist es, Kindern schon im vorschulischen Bereich einen positiven Zugang zu Naturwissenschaft, Mathematik und Technik zu verschaffen“, erklärt Kita-Leiterin Heidemarie Koch. Die Erzieherinnen Susanne Hauenschild (links) und Maren Bensch haben eine viertägige Zusatzausbildung an der Elisabeth-von-Rantzau-Schule in Hildesheim absolviert, bei der es unter anderem um die Vermittlung von Kenntnissen in den Bereichen Wasser, Luft, Akustik sowie Farben und Sehen ging. weiterlesen…
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Nordlicht wird „Haus der kleinen Forscher“
28. April 2013Die DRK-Kindertagesstätte Nordlicht ist zum „Haus der kleinen Forscher“ ernannt worden. Axel Bossong von der Elisabeth-von-Rantzau-Schule überreichte Kathleen Glaser, der Leiterin der Kita, nun das begehrte Zertifikat. Kinder möchten ihre Umwelt verstehen. Lernen können sie aber nur dort, wo es auch etwas zu lernen gibt. Seit 2006 gibt es deshalb die Berliner Stiftung „Haus der kleinen Forscher“, eine Kooperation aus Wirtschaft und Politik. Die Stiftung engagiert sich für die Bildung von Kindern im Vor- und Grundschulalter. Bundesweit kooperiert die Stiftung mit lokalen Partnern, die für diese Aufgabe Erzieher fortbilden. Ziel ist die alltägliche Begegnung mit Naturwissenschaften, Mathematik und Technik. Seit 2011 ist die Elisabeth-von-Rantzau-Schule nicht nur Partner der Stiftung für Stadt und Kreis Hildesheim, sondern auch Fortbildungseinrichtung. weiterlesen…
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