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  • 22. Oktober 2015

    Forscherfreude ist „Dünger fürs Gehirn“

    Kindertagesstätte St. Johannis wird erneut für zwei Jahre als „Haus der kleinen Forscher“ ausgezeichnet

    Artikel Forscherfreude fuers Gehirn 2

    Als lokaler Netzwerkkoordinator überreicht Axel Bossong zum zweiten Mal die Auszeichung „Haus der kleinen Forscher“ für die St. Johannis-Kindertagesstätte an Silvia Heynlein.

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    Die Erzieherinnen Susanne Hauenschild (links) und Maren Baensch halten die neue Plakette an die Stelle der Hauswand, an der sie neben dem ersten Exemplar angebracht werden soll.

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    NORDSTEMMEN  „Die kleinen Forscher seid Ihr“, sagte Silvia Heynlein an die Kinder der Kin- dertagesstätte St. Johannis in Nordstemmen gerichtet, als sie als Stellvertreterin der Einrichtungsleitung die Begrüßung der Gäste von der Elisabeth- von-Rantzau-Schule übernahm. Grund für die kurze Feier war die erneute Zertifizierung der Kita als „Haus der kleinen Forscher“.

    Bereits vor zwei Jahren er- hielt die Nordstemmer Einrichtung das Zertifikat in Form einer Plakette, die vor dem Eingang an der Wand angebracht wurde. Damit zeichnet sich die Kindertagesstätte als Forschungseinrichtung aus, was vor allem für die Kinder eine interes- sante Abwechslung im Kindergartenalltag bedeutet. Um diese Auszeichnung zu erlangen, haben die Erziehe- rinnen Maren Baensch und Susanne Hauenschild verschiedene Fortbildungen an der Elisabeth-von-Rantzau-Schule besucht.

    „Diese Einrichtung war eine der ersten, die sich auf den Weg gemacht hat, aktiv zu sein, um ein Haus der kleinen Forscher zu werden. Aufgrund der damit verbun- denen Arbeit geht die Bereitschaft insgesamt zurück. Umso besser, dass Sie am Ball geblieben sind“, lobte Axel Bossong die Forschungsarbeit in Nordstemmen. Der lokale Netzwerkkoordinator der bundesweiten Stiftung und Fachlehrer der Elisabeth-von-Rantzau- Schule war zusammen mit Schulleiter Alois-Ernst Ehbrecht erschienen und sagte: „Diese Plakette zeichnet Einrichtungen dafür aus, nachhaltig das Interesse und den Spaß an naturwissen- schaftlichen Phänomenen im Kindesalter geweckt zu haben. Denn Spaß und Freude beim Forschen sind Dünger fürs Gehirn.“

    Die „Frucht der Arbeit“, wie er die Plakette nannte, überreichte er Silvia Heynlein mit den Worten: „Das ist viel, viel Arbeit. Respekt und herzlichen Glückwunsch.“ Strahlend und stolz nahm sie die Auszeichnung entgegen. „Es tut uns auch gut, wenn wir Lob hören. Ich denke, es macht uns allen Spaß, und ich glaube, dass wir noch weiter durchhalten werden“, versicherte Silvia Heynlein und betonte vor allem die Arbeit der bei- den Erzieherinnen, die das verstärkte Forschungsprogramm in die St. Johannis- Kindertagesstätte brachten und dort unter anderem mit der „Forscherecke“, die einmal wöchentlich geöffnet ist, und mit dem Forschertag die Kinder für das Hin- terfragen und Entdecken verschiedener Dinge begeistern.

    (Der Artikel erschien am 16.10.2015 in der Leine-Deister Zeitung. Text und Fotos: Larissa Zimmer)

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