Elisabeth-von-Rantzau-Schule
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  • 1. Oktober 2012

    Erzieher als Rollenvorbild

    Nur wenige Männer wollen in die Kita

    Der einzige Mann in seiner Abschlussklasse: Dustin Steingreber

    Männliche Erzieher sind selten, aber beliebt“, erzählt Dustin Steingreber. „Insbesondere alleinerziehende Mütter freuen sich über ein männliches Rollenvorbild für ihre Kinder“, ergänzt der 21-Jährige. Steingreber weiß, wovon er spricht. Denn zur Zeit besucht er die Elisabeth-von-Rantzau-Schule in Hildesheim und wird hier zum staatlich anerkannten Erzieher ausgebildet. Er ist der einzige Junge in der Abschlussklasse, fühlt sich von seinen Mitschülerinnen aber akzeptiert. Selten sind es mehr als zwei Schüler pro Klasse, die diesen Weg einschlagen. Dabei  ist es ein Weg, der sich lohnt. Denn neben dem Erzieherabschluss erhalten die Schüler gleichzeitig die Fachhochschulreife und vor allem Grundlagen, die für alle sozialpädagogischen Berufe gebraucht werden. Angst vor der beruflichen Zukunft hat Steingreber nicht: „Männliche Erzieher werden besonders gesucht und die Einstellungschancen sind demnach sehr gut.“  Und somit findet ebenso sein privates Umfeld seinen Berufsweg vorurteilsfrei gut. Auch wenn Dustin im Erzieheralltag gerne mal der Mann für alle Fälle ist: Männliche Klischees sind nicht gefragt, sondern das Arbeiten im Team. Denn gemeinsame Herausforderungen gibt es genug.

    (Quelle: Kirchenzeitung, erschienen am 23.09.2012, Text: Ehrenfried Mörke, Daniel Prüfer; Foto: Daniel Prüfer)

    In: Pressemitteilungen