Elisabeth-von-Rantzau-Schule
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  • 29. Oktober 2013

    Für mehr Gerechtigkeit

    Die „Faire Woche“ an der Elisabeth-von-Rantzau- Schule

    Backen mit fairen Zutaten

    Backen mit fairen Zutaten

    Unter dem Motto „Fairer Handel. Faire Chancen für Alle“ machten die Unterkurse der Fachschule Sozialpädagogik an der Elisabeth-von-Rantzau-Schule deutlich, dass der Faire Handel allen Generationen etwas zu bieten hat. Durch die sogenannten „Fairen Pausen“ hat auch die Elisabeth-von-Rantzau-Schule den Fairen Handel, im kulinarischen Rahmen, kennen lernen und vertreten können.

    Den Auftakt machte die Klasse b der Unterstufe der Fachschule Sozialpädagogik. Schüler, Lehrer und Mitarbeiter konnten während der „Fairen Pausen“ leckere Pralinen, Cookies und Fair Trade-Schokoladenkuchen kaufen.

    In der darauf folgenden Woche hat es sich die Parallelklasse zur Aufgabe gemacht, viele herzhafte Köstlichkeiten aus fair gehandelten Lebensmitteln herzustellen. Dies war der Auftakt für die darauf folgende „Faire Pause“. Auf dem Menü standen unter anderem Suppen, Pizzamuffins, Quarkbrötchen mit Fair Trade-Schokolade und vieles mehr. Zum Verkauf der Ware wurde ein ebenfalls „Faires Preiskonzept“ eingeführt. Es wurde ein Verkaufsgrundpreis festgelegt – den Rest des „Fairen Preises“ durften die Käufer selbst hinzufügen. So konnten einige Spenden gesammelt werden, die dem Projekt „The Aids Haven“, einem südafrikanischem Waisenhaus, zu Gute kommen werden (http://www.aidshaven.org.za).

    Durch das Angebot von hochwertigen Fair Trade-Produkten konnte nicht nur mit der Spende Gutes getan Ukb2werden – der bewusste Konsum von Fair Trade Gütern trägt generell zu mehr Gerechtigkeit im Welthandel und zu fairen Handelsbedingungen bei. Dies wurde insbesondere auch durch den Besuch von Ruth De La Cruz deutlich. Sie arbeitet bei CIAP/Intercrafts, einem Handelspartner von „El Puente“, und leitet die Produktentwicklung und die Produzentenbetreuung in Peru. Informationen über die wirtschaftliche Situation der Kleinproduzenten und über die Funktion des Fairen Handels im Land erhielten die Schüler so aus erster Hand. Ruth De La Cruz ermöglichte einen intensiveren Einblick in den Fairen Handel. Sie berichtete dabei eindrucksvoll von ihren Arbeitsgruppen, die Zierkeramik, Silberschmuck, Fingerpuppen und Musikinstrumente herstellen. Die Schüler der Elisabeth-von-Rantzau-Schule sind Ruth De La Cruz für ihre offenen und lebensnahen Berichte über die alltägliche Arbeit in Peru sehr dankbar.

    Die Faire Woche hat den Schülern viel Spaß gemacht und zudem sozialwirtschaftliche Perspektiven und kulinarische Vielfalten aufgezeigt.

    (Text: Carolin Helms, Schülerin des Uka; Fotos: Uka und Ukb)

    In: Pressemitteilungen