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  • 4. Juni 2013

    Hóla,

    praktische Ausbildung in Spanien

    Stefanie Werner, Teresa Wächter und Evan Dietz mit der spanischen Gastfamilie

    Stefanie Werner, Teresa Wächter und Evan Dietz mit der spanischen Gastfamilie

    Valencia ist eine schöne Stadt, die aber auch Ecken und Kanten hat. Sie ist eine sehr kontrastreiche Stadt. Es ist sehr deutlich der Unterschied zwischen Arm und Reich, zwischen Ruhe und Hektik und zwischen Alt und Neu zu erkennen.

    Die Altstadt, in der wir wohnen, ist eine laute und partyreiche Ecke der Stadt, während man im Hauptpark sehr viel Ruhe genießen kann.Es ist alles sehr gut zu Fuß zu erreichen und unsere Wohnung liegt sehr zentral.Wirft man einen Blick aus unserem Wohn-und Esszimmerfester, so sieht man sofort eine kleine Kirche mit einem kleinen Platz.

    Als wir unseren ersten Spaziergang nach unserer Ankunft unternommen hatten, haben wir schon viele schöne Gebäude und Plätze gesehen. Die Einrichtung, in der wir sind, Deutsche Schule Valencia, ist eine besonders kleine Einrichtung, zumindest habe ich mir diese größer vorgestellt. Gleich beim Betreten eines Gruppenraumes, den man hier Klasse nennt, fällt einem etwas sofort auf. Die Räume hier sind für die Anzahl der Kinder, d. h. in meiner Gruppe sind es 15 Kinder, besonders klein. Dennoch finde ich es gut, dass jeder Gruppenraum an das Außengelände grenzt.

    Der Tagesablauf ist stark strukturiert und wir auch sehr genau eingehalten. Natürlich wird es hier und da auch mal spontane Änderungen geben, zum Beispiel, wenn eine Auszubildende, in diesem Falle ich, ein Angebot macht. In dem Tagesablauf gibt es wichtige Rituale, an die man sich auch hält. Zum einen ist es der morgendliche Morgenkreis. Der findet immer etwa ab 09:15 Uhr statt, da die Kinder bis neun Uhr noch gebracht werden.

    Dann gibt es als großen Hauptpunkt den Spanischunterricht. Dieser wird von einer spanischen Fachkraft gegeben und an dem sind alle Kinder beteiligt. Für eine bestimmte Gruppe von Kindern gibt es um 12 Uhr den Deutschunterricht. Dieser wird von der deutschen Fachkraft der Gruppe geleitet. Ein weiterer Hauptpunkt bei mir in meiner Gruppe ist die Siesta. In der Zeit von kurz vor Zwei bis halb Vier schlafen die Kinder in einem seperaten Häuschen. Mir gefällt es bis jetzt sehr gut hier. Die Menschen in Valencia sind alle nett und hilfsbereit und auch die Arbeit macht mir, wie schon gesagt, richtig viel Spaß.

    Teresa Wächter

    In: Pressemitteilungen