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  • 10. Januar 2016

    Studienfahrt Amsterdam der Fachoberschule

    „Geocaching“ und „Tanzende Häuser“ in „melting pot – Atmosphäre“ – gemeinsame Studienfahrt der Klassen FOS 12 a, b und c

    Panorama

    Panorama

    Nach 6-stündiger Fahrt im Doppeldeckerbus konnten die 75 Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte ihre geräumigen und behaglichen Bungalows im Center Parc „de Eemhof“ beziehen. Gleich am ersten Abend wurden Kochtalente deutlich, sodass die Gruppe gut gestärkt am Dienstag nach Amsterdam aufbrechen konnte. Dort erwartete die Klassen ein informativer Stadtrundgang, der die Facetten der Vielfalt-Stadt aufzeigte und zahlreiche Eindrücke ermöglichte. Interessant ist insbesondere die Stadtgeschichte, da Amsterdam schrittweise der Nordsee abgerungen wurde. Auf meterlangen Holzstämmen gebaut, fingen so einige Häuser durch Zersetzungsprozesse der Holzstützen „zu tanzen an“.

    Am Mittwoch begann der Tag mit einer ausgiebigen und spielerischen Erkundung der Umgebung mit Hilfe von „Geocaching“. Großer Entdeckergeist und Durchhaltevermögen zeichneten die Schülergruppen aus und schließlich fanden alle zurück ins Ziel. Den Nachmittag nutzten viele Schülerinnen zu einem Besuch des Schwimmbads mit den vielfältigen Wasserrutschen. Der Abend schließlich brachte viel Spaß beim Bowling, eine nette Tanzshow auf der Parkbühne trug ebenfalls zur Unterhaltung bei.

    Der Donnerstag stand dann wieder im Zeichen der niederländischen Großstadt. Eine Grachtenfahrt durfte nicht fehlen und die besondere Perspektive auf die „Stadt im Wasser“ sorgte für Entspannung und brachte Wissenswertes mit sich. Die vielfältigen Giebelgestaltungen deuten etwa auf unterschiedliche Epochen hin, wobei ähnliche Hausfassaden Quadratmeterzahl und Interieur der einzelnen Häuser gut kaschieren

    Die Atmosphäre der Großstadt war faszinierend. Trotz der vielen Menschen verschiedener Nationalitäten herrschte eine angenehme Grundstimmung von Gelassenheit und Zuversicht. Lediglich hinsichtlich der Verkehrsordnung kennen die Amsterdamer kein Pardon. Fahrradfahrer haben Vorrang und bestehen auf ihr Vorrecht, was manchmal beinahe zu einer Kollision führte. Am Nachmittag bestand für alle Kunstinteressierten die Möglichkeit, das Van Gogh Museum, das die größte Kunstsammlung des Künstlers in der Welt beherbergt, zu besichtigen mit einem guten Einblick in das Lebenswerk Van Goghs.

    Schülerinnen wie auch Lehrkräfte genossen insbesondere die gemeinsamen Abende in den Bungalows. Beim gemeinsamen Essen wurden Gespräche in netter Atmosphäre geführt, Kamine angefeuert und Karten ausgegeben. So wurde die Rückfahrt am Freitag mehrfach bedauert.

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    (Text: Barbara Beste und Sebastian Roffmann, Fotos: Fabian Stucke)

    In: Pressemitteilungen