Elisabeth-von-Rantzau-Schule
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  • 15. November 2016

    Volkstrauertag 2016

    Schüler der Elisabeth-von-Rantzau-Schule gedenken der Toten

    Schüler der Klasse Soa1b vor dem Hochkreuz

    Schüler der Klasse Soa1b vor dem Hochkreuz

    Kalt und trüb ist es an diesem Novembervormittag. Die zumeist 16-jährigen Schülerinnen und Schüler schreiten bedächtig die Wege des Hildesheimer Nordfriedhofs entlang. Sie haben sich für eine Ausbildung an der Elisabeth-von-Rantzau-Schule entschieden, um in vier Jahren als Erzieherinnen und Erzieher beispielsweise in Kindertagesstätten, Krippen oder Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen zu arbeiten. Welche Zukunftspläne die hier begrabenen Jugendlichen hatten, gestorben in einem der beiden Weltkriegen, bleibt Spekulation.

    Auch in diesem Jahr ist es der Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge, der vor dem Volkstrauertag die Schülerinnen und Schüler dazu einlädt, Gräber zu schmücken. Ottmar Strehler, Bezirksgeschäftsführer des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge und die Historikerin Simone Rose, informieren an diesem Morgen über die allgemeine Arbeit der Kriegsgräberfürsorge, aber beispielsweise auch über den Umgang mit den im Ausland gefallenen Soldaten.

    Die Schüler schmücken gemeinsam mit ihren Lehrkräften Roswitha Dinter und Nadine Schreter die

    Grabkranz

    Grabkranz

    Gräber mit Blumengestecken und erinnern an die Toten, indem sie ihre ganz persönlichen Gedanken zum Ausdruck bringen. In einer Gedenkfeier wird, wie in den Jahren zuvor, ein von der Elisabeth-von-Rantzau-Schule gespendeter Grabkranz niedergelegt. „Den Gefallenen und Verstorbenen zum Gedenken, den Lebenden zur Mahnung“ lautet die Inschrift. Dinter drückt es so aus:

    „Gerade in der heutigen Zeit ist es sehr wichtig, jungen Leuten ein Bewusstsein für die schrecklichen Auswirkungen des Krieges zu schaffen.“

    (Text: Daniel Prüfer, Fotos:Walter Schwoche)

    In: Pressemitteilungen