Elisabeth-von-Rantzau-Schule
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  • 19. November 2025

    Volkstrauertag 2025: Engagement für Frieden und Demokratie

    Anlässlich des Volkstrauertages 2025 haben Schülerinnen und Schüler der Fachoberschule Gesundheit und Soziales, Klasse 12, Kränze und Blumensträuße an den Gräbern der Verstorbenen der beiden Weltkriege auf dem Hildesheimer Nordfriedhof niedergelegt. Der Besuch fand im Rahmen des Politikunterrichts zum Thema „Demokratiebildung und Friedensarbeit“ statt.

    In einer Zeit, in der täglich aus vielen Teilen der Welt von Terror, Gewalt und unschuldigen Opfern zu hören ist, gewinnt das aktive Erinnern eine besondere Bedeutung. Gemeinsam mit dem Hildesheimer Kreisverband des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge setzt die Elisabeth-von-Rantzau-Schule ein wichtiges Zeichen für Frieden, historisches Bewusstsein und demokratische Werte.

    Am außerschulischen Lernort Hildesheimer Nordfriedhof konnten die Schülerinnen und Schüler unmittelbar erfahren, welche Folgen Krieg, Diktatur und Menschenverachtung haben. Die Begegnung mit den Schicksalen der Kriegsopfer machte deutlich, wie wichtig das Engagement für Frieden und das aktive Ringen um Demokratie auch 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs weiterhin sind.

    Schulleiter Prof. Alois-Ernst Ehbrecht, der die Klassen gemeinsam mit Claudia Schwetje, Lehrkraft für Politik, begleitete, betonte vor Ort:
    „Die Gräber zeigen uns, wohin Diktaturen führen. Erinnerungskultur ist Friedensarbeit – und sie beginnt damit, dass junge Menschen sich mit unserer Geschichte auseinandersetzen.“

    Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich tief berührt von den zahlreichen Schicksalen der oft sehr jungen Menschen, die ihr Leben im Krieg verloren haben.

    Die Elisabeth-von-Rantzau-Schule dankt dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge für die engagierte Zusammenarbeit und den Schülerinnen und Schülern der FOS 12 für ihren wichtigen Beitrag zur Erinnerungskultur und Friedensarbeit.

    In: Pressemitteilungen