Elisabeth-von-Rantzau-Schule
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    »Ich werde Erzieher/-in an der Elisabeth-von-Rantzau-Schule, weil…«

    10. Oktober 2024

    In: Pressespiegel

    Nicht nur die Noten zählen

    9. Dezember 2022

    Die Elisabeth-von-Rantzau-Schule vergibt seit diesem Jahr den Kompetenznachweis Kultur

     

    Mit einem Theaterprojekt zum ,,Kompetenznachweis Kultur”

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Luka hält die weiße Mappe stolz in ihren Händen. Die 22-Jährige hat ein halbes Jahr mit anderen Schülerinnen und Schülern der Elisabeth-von-Rantzau-Schule und Kindern der St. Ansgar Ju­gendhilfe Theater gespielt und ein Stück konzipiert. „Jugendli­che, die sportlich gut sind, er­halten oft Urkunden oder Pokale. Die Schülerinnen und Schüler, die kulturelle Leistungen erbrin­gen, können an unserer Schule den Kompetenznachweis Kultur erhalten“, erklärt Daniel Prüfer, Lehrkraft für Deutsch und Dar­stellendes Spiel.

    Gemeinsam mit zwei Pädago­ginnen und Pädagogen der St. Ansgar Kinder- und Jugendhilfe hat Prüfer in der „Kunstschule KunstWerk“ die Ausbildung zu „Beraterinnen und Berater für den ,Kompetenznachweis Kul­tur‘“ absolviert und kann jetzt den Schülern in Projekten bescheini­gen, was sich in Zeugnissen kaum wiederfindet.

    Der Nachweis der „Bundes­vereinigung kultureller Jugend­bildung“ wird an Jugendliche ab 12 Jahren vergeben, die sich mit ihren Fähigkeiten einbringen beziehungsweise während eines Projektes bestimmte Stärken ent­decken und entwickeln. „Dabei geht es nicht nur um den künst­lerischen Ausdruck. Auch Verant­wortung für sich und andere zu übernehmen oder der Gruppe ein gewinnbringendes Feedback ge­ben zu können, sind Kompeten­zen“, erklärt Prüfer.

    Schulleiter Alois-Ernst Eh­brecht ist von dieser Möglichkeit überzeugt: „Da unsere Schülerin­nen und Schüler überwiegend in sozialpädagogischen Arbeitsfel­dern arbeiten, benötigen sie ne­ben den beruflichen Kompeten­zen Kreativität und Empathie. All dies sind Fähigkeiten, die auch in kulturellen Projekten vermittelt werden können.“

    Luka weiß von ihren Kompe­tenzen und kann den Nachweis in ihre Bewerbungsmappe legen. Denn auch für ihre zukünftigen Arbeitgeber sind nicht nur die No­ten wichtig.

    (Dieser Text erschien am 11.12.in der Tafelbeilage der Hildesheimer KiZ)

    In: Pressespiegel

    Wie wir leben wollen

    10. Oktober 2022

    Schülerinnen und Schüler der Ausbildung zur sozialpädagogischen Assistentin und zum sozialpädagogischen Assistenten nehmen am Fair-Trade-Seminar in Helmstedt teil

    Schülerinnen und Schüler im Gespräch über Fair Trade

     

    Der Wunsch ist da. Schülerinnen und Schüler, die sich für eine sozialpädagogische Ausbildung an einer katholischen Schule entscheiden, möchten, dass die Welt eine gerechtere ist. Und bereits am Frühstückstisch werden die ersten Entscheidungen getroffen. Denn vieles, was morgens verspeist wird, kommt nicht aus unserer Region. Ob Bananen, Schokocreme oder der Kaffee – der Käufer entscheidet, ob die Menschen, die diese Produkte anbauen, ernten und transportieren gerecht oder wenig gerecht bezahlt werden.

    Die Schülerinnen und Schüler, die zur sozialpädagogischen Assistentin und zum sozialpädagogischen Assistenten ausgebildet werden, haben sich eine Woche lang mit dem Thema in der Begegnungsstätte St. Ludgerus in Helmstedt auseinandergesetzt.

    Mit dabei: Das Hildesheimer Unternehmen Kosmogrün, das andere Unternehmen bei ökologischen Fragen berät und sich als Ort der Umweltbildung versteht.

    Und so lernen die Schülerinnen und Schüler, dass etwas Gutes zu tun, nicht immer ganz so leicht ist. So gibt es im Einzelhandel beispielsweise mehr als 30 verschiedene Fairtradesiegel und nicht jedes der Siegel verspricht Seriosität. Die Schülerinnen und Schüler erfahren in Rollenspielen, Exkursionen, anhand von Filmmaterial und zahlreichen weiteren Übungen, wie fairer Handel richtig funktioniert. Vor allem lernen sie aber auch, eine fundierte, eigene Meinung zu bilden.

    Dabei hat seit Jahren „Fair Trade“ im Fach Ernährungslehre für die Lehrkräfte Roswitha Dinter und Katharina Baumeister einen großen Stellenwert. Neben den theoretischen Inhalten im Unterricht werden faire Pausen organisiert oder an der bundesweiten „Fairen Woche“ teilgenommen.

    „Fair Trade ist unserer Schule ein besonderes Anliegen“, erklärt Schulleiter Prof. Alois-Ernst Ehbrecht, „denn unsere Schülerinnen und Schüler werden später in den Einrichtungen mitentscheiden, was auf den Tisch kommt. Diese Entscheidung bewusst zu treffen, sollte Teil der pädagogischen Arbeit sein.“

     

     

    In: Pressespiegel

    Gemeinsam leuchten

    21. Juni 2022

    Schulgemeinschaft der Elisabeth-von-Rantzau-Schule feiert auf Gut Steuerwald gemeinsam mit Schmidt`s Katzen und Mirle & Matti

    Schmidt’s Katzen auf Gut Steuerwald

    Fronleichnam ist in einigen katholisch geprägten Bundesländern ein Feiertag. Auch die Schülerinnen und Schüler an der Hildesheimer Elisabeth-von-Rantzau in Trägerschaft des Caritasverbandes der Diözese Hildesheim e.V. lernen an diesem Tag nicht Mathe, Deutsch und Pädagogik, sondern feiern ihr ganz besonderes Fest.

    Es ist 9:00 Uhr und die Sonne bringt das Gelände auf Gut Steuerwald bereits zum Leuchten. Die ersten Schülerinnen und Schüler treffen ein. Emily, Amelie und Finn helfen noch bei den letzten Vorbereitungen. Einige nehmen bereits Platz und so langsam füllt sich das Gelände neben der Kapelle St. Maria Magdalena.

    Seit 2011 feiert die Elisabeth-von-Rantzau-Schule hier ihr Fest. Das 50-jährige Jubiläum der berufsbildenden Schule war der Anlass und die Feier wurde dann zu einer jährlichen Tradition. „Die Examensklausuren sind geschrieben, die Zeugnisse werden bald ausgeteilt, einige Schülerinnen und Schüler demnächst verabschiedet. Wir haben an diesem Ort noch einmal die Gelegenheit, als Schulgemeinschaft zusammenzukommen, zu feiern, gemeinsam zu essen und uns zu begegnen“, erklärt Schulleiter Prof. Alois Ernst Ehbrecht. weiterlesen…

    In: Pressespiegel

    Eine Herzensangelegenheit

    21. Dezember 2021

    Schüler*innen und Lehrkräfte engagieren sich am Stand der Schulen für die Kinderkrebshilfe

    Im Einsatz für den Stand der Schulen

    Die Menschen beeilen sich. Letzte Geschenke werden gekauft, an diesem 4. Adventssamstag in der Hildesheimer

    Holzkrippe mit Teelicht

    Innenstadt. Zeit zum Innehalten bietet auch in diesem Jahr der ,,Stand der Schulen”. Irmgard Abel, Lehrerin an der Elisabeth-von-Rantzau-Schule, verkauft hier mit den Schülerinnen Jenny Carl, Johanna Knöpke und Elian Zoe Hartmann Kekse, Marmelade, Holzkrippen und all die Dinge, die Weihnachten noch schöner machen. Auch in diesem Jahr geht der Erlös an die Kinderkrebshilfe Regenbogen e.V. „Ich möchte den guten Zweck untertützen”, findet Jenny. Auch Johanna ist das Projekt eine Herzensangelegenheit. Im vergangenen Jahr wurde der Weihnachtsmarkt pandemiebedingt abgesagt. Und so musste auch die Kinderkrebshilfe auf diese Einnahmen verzichten. „Umso wichtiger ist es, in diesem Jahr dabei zu sein“, erklärt Irmgard Abel, die mit Ihren Kolleg*innen und den
    Schüler*innen seit Jahren diesen Stand mit weihnachtlichen Kostbarkeiten bestückt.

    In: Pressespiegel

    Mehr Qualität in die Ausbildung

    20. Juli 2021

    Freuen sich auf das gemeinsame Projekt

    Von Ziel einer Kooperation der Katholischen Erwachsenenbildung Hildesheim (KEB) mit der Elisabeth-von-Rantzau-Schule, einer Berufsbildenden Schule in Trägerschaft des Caritasverbandes, ist es, die Ausbildung angehender Erzieherinnen und Erzieher in Kindertageseinrichtungen zu verbessern.

    Von Edmund Deppe. „Mit unserem neuen Angebot wollen wir Standards in der begleitenden Ausbildung in den Einrichtungen setzen“, sagt Alexandra Jürgens-Schaefer von der KEB Hildesheim. „Für Erzieherinnen und Erzieher mit mehrjähriger Berufserfahrung bieten wir die Fortbildung Grundqualifizierung Praxismentoring an.“ Dahinter verbirgt sich eine qualifizierte Fortbildung, um in Kindertageseinrichtungen Auszubildende zu begleiten, ihnen kompetent zur Seite zu stehen. Durchführen dürfen diese Qualifizierungskurse nur Einrichtungen der Erwachsenenbildung, die auchdas Gütesiegel „Qualifizierungsmaßnahmen Früh-Kindliche-Bildung“ des Landes Niedersachsen tragen und bei der Ausschreibung vom Land den Zuschlag erhalten. Wichtige Voraussetzung – die Einrichtung der Erwachsenenbildung muss mit einem anerkannten Ausbildungsinstitut zusammenarbeiten. „Ich empfinde es als Glücksfall, dass wir hier in Hildesheim die Elisabeth-von-Rantzau-Schule als Kooperationspartner gewinnen konnten, die sowohl die Kursleitung, als auch die Fachreferenten für diese neue Qualifizierungsmaßnahme stellen“, freut sich Jürgens-Schaefer. „Wir haben natürlich den Vorteil, dass wir als Berufsbildende Schule im Bereich Erziehung und Pädagogik bereits in diesem Segment unterwegs sind und viele unserer Absolventinnen und Absolventen in Kindertageseinrichtungen arbeiten. Dadurch sind wir gut vernetzt und können für dieses Projekt werben“, sagt Alois-Ernst Ehbrecht, Schulleiter der Elisabeth-von-Rantzau-Schule. weiterlesen…

    In: Pressespiegel

    „Ich freue mich über ihre Blütenpracht!“

    7. Mai 2021

    Blütenpracht im Garten des Bischofs

    Für ihr Schulprojekt „Tulpen für Brot“ hatten Schülerinnen der Elisabeth-von-Rantzau-Schule im Herbst Tulpenzwiebeln im Bischofsgarten gesetzt. Von den Rund einhundert Tulpen blühen inzwischen fast 90 Prozent. „Einige überlegen sich das noch bei diesem Wetter“, meint Schulleiter Alois-Ernst Ehbrecht. Zusammen mit den fleißigen Pflanzerinnen Lilian Wysodki, Julia Hellmehl, Lauri Fischer und ihrer Lehrein Katharina Peschka war er der Einladung von Bischof Heiner Wilmer gefolgt, um den Erfolg ihrer Arbeit bestaunen zu können.

    „Ich freue mich jedesmal beim Blick aus dem Fenster oder wenn ich im Garten bin über diese Blütenpracht“, sagt Bischof Heiner und bedankt sich auch bei seiner Hauswirtschaftsleiterin Gertrud Müller-Schweda, die die Pflege der Blumen übernommen hat.

    (Text und Foto: Edmund Deppe, veröffentlicht in der KirchenZeitung am 05.05.2021)

    In: Pressespiegel

    Wenn der Saal zum Schulraum wird

    9. November 2020

    Zusammenarbeit von St. Joseph und der katholischen Bonifatiusschule in Hannover mit Auszubildenden der Elisabeth-von-Rantzau-Schule

    Stimmt das Ergebnis? Woran hakt’s? Immer wieder können die Kinder beim Projekt LernRaum nachfragen, um die Lösung zu finden – mit Geduld und viel Spaß dabei.

    „LernRaum“ in den Herbstferien: Ein gemeinsames Projekt der Gemeinde St. Joseph in Hannover und der katholischen Bonifatiusschule – mit Deutsch, Mathe und jeder Menge Apfel und Pfefferminz als Tee.

    Der große Saal im Forum St. Joseph, dem Veranstaltungszentrum der gleichnamigen Gemeinde in Hannover-List: 15 Grundschüler*innen sitzen beisammen. Jahrgangsweise sortiert an vier Tischen, mit dem notwendigen Abstand. Und es ist leise. Konzentriert. Bleistifte kratzen über das Papier, die Köpfe sind über die Arbeitshefte gebeugt. Tief, sehr tief …

    Es sind nicht leichte Aufgaben zu bewältigen. Zum Beispiel: 96 minus 68. Schnell im Kopf ausrechnen, um die Mathespirale zu Ende zu führen. Oder Sachaufgaben, die sich generationenübergreifend einer besonderen Beliebtheit in der Schule erfreuen: „Es sind zwei mal fünf Spieler auf dem Spielfeld“, steht auf dem Blatt Papier. Bitte in eine Frage umsetzen, die Rechnung in Ziffern ausstellen und in einem ganzen Satz beantworten.

    Stichwort Spielfeld, diesmal für Deutsch: Was ist denn der Unterschied zwischen faul und Foul? Klingt doch gleich. Zumindest ähnlich klingen auch Hilda und Helga. Sie sehen auch gleich aus. Zwillinge. Zaster mit Nachnamen und Geldfälscherinnen. Aber wer ist wer? Dazu muss ein Text sorgsam gelesen werden. weiterlesen…

    In: Pressespiegel

    Spielerisch entdecken

    12. September 2020

    Angehende Erzieherinnen und Erzieher der Elisabeth-von-Rantzau-Schule lernen mit dem „Haus der kleinen Forscher“, Kinder für naturwissenschaftliche Phänomene zu begeistern

    Felix und Hannah haben Freude am Experimentieren.

    Die erste Stunde nach den Ferien. Katharina Peschka, Lehrkraft an der Elisabeth-von-Rantzau-Schule, hat zwei Plastikflaschen mithilfe eines Adapters verbunden. Die untere ist mit Luft gefüllt, die obere mit Wasser. Felix und Hannah experimentieren. Sie drehen die Flaschen, erzeugen einen Strudel und die Luft strömt von unten nach oben, das Wasser kann jetzt nach unten entweichen. Hannah stellt fest: „Luft ist nicht nichts.“

    Erzieherinnen und Erzieher erfüllen in der frühkindlichen Bildung mehr als nur eine wichtige Aufgabe. Sie legen den Grundstein für den Spracherwerb, fördern die Kreativität der ihnen anvertrauten Kinder und begleiten sie beim Entdecken der Welt. Und so gehören zu der Ausbildung beispielsweise die Fächer Deutsch, Pädagogik, Musik und Kunst. Aber auch die Naturwissenschaften nehmen an der Elisabeth-von-Rantzau einen besonderen Stellenwert ein. Die Hildesheimer Schule in Trägerschaft des Caritasverbandes für die Diözese Hildesheim e.V. koordiniert in Stadt und Landkreis das Netzwerk der Berliner Bildungsstiftung „Haus der kleinen Forscher“, die es sich zur Aufgabe gemacht hat,  die frühe Bildung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) zu fördern. Und so werden hier Workshops für sich bereits im Job befindende pädagogische Fachkräfte, beispielsweise zum Thema Luft, Wasser, Strom und Nachhaltigkeit, angeboten und gleichzeitig bei den Schülerinnen und Schülern der Erzieherausbildung ein naturwissenschaftliches Interesse geweckt. weiterlesen…

    In: Pressespiegel

    Schüler gedenken

    21. November 2019

    Jugendliche erinnern an Kriegsopfer

    Schüler gedenken auf dem Nordfriedhof Kriesopfern. Foto: Thorsten Pifan

    Hildesheim. „Krieg und Verlust ist in meiner Familie schon ein Thema“, sagt Julia. Die 30-Jährige besucht die Elisabeth-von-Rantzau Berufsschule und ist am Donnerstagvormittag auch dabei, als Schüler auf dem Nordfriedhof in Vorbereitung auf den Volkstrauertag am kommenden Sonntag Sträuße an Gräbern von Verstorbenen der beiden Weltkriege niederlegen.
    Julias Klassenkameradinnen Alina (18) und deren Freundin, die ebenfalls Julia (19) heißt, haben sich vor allem erst durch das Projekt mit dem Volkstrauertag beschäftigt. Alina kann aber durchaus eine persönliche Verbindung zum Krieg herstellen – ihr Urgroßvater ist bei den Kämpfen schwer verwundet worden, hat aber überlebt.

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    In: Pressespiegel

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