Elisabeth-von-Rantzau-Schule
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    Gemeinschaft erleben – jedes Jahr am Fronleichnamstag

    1. Juni 2018

    Die Elisabeth-von-Rantzau-Schule feiert ihr Fest

    500 Schüler – ein Fest

     

    In ganz Hildesheim machen sich die Schülerinnen und Schüler der Elisabeth-von-Rantzau-Schule gemeinsam mit ihren Lehrkräften auf den Weg. Quer durch die Stadt, über Wiesen und Felder bis zu ihrem Ziel, dem Gut Steuerwald. Bereits zum achten Mal findet am Fronleichnamstag hier, direkt neben der im 14. Jahrhundert erbauten Magdalenenkapelle, das jährliche Begegnungsfest der Schule, an der der Erzieherberuf erlernt und das Fach- bzw. Abitur erworben werden kann, statt.

    Inken hat mit ihren Mitschülern das Gelände schon längst erreicht. Gemeinsam richten sie einen kleinen Jahrmarkt ein. Inken schließt die Zuckerwattemaschine an; Marvin sorgt für die richtige Hintergrundmusik und freut sich darauf, dass es gleich richtig los geht. Fronleichnam ist für viele Schüler in Niedersachsen vor allem eins: ein ganz gewöhnlicher Schultag. Nur in sechs der sechszehn Bundesländer haben die Kinder und Jugendlichen frei auf Grund eines staatlichen Feiertages. Auch für die Schülerinnen und Schüler der Elisabeth-von-Rantzau-Schule in Trägerschaft des Caritasverbandes für die Diözese Hildesheim e.V. findet seit 2011 am Fronleichnamstag kein gewöhnlicher Unterricht statt. Für Inken, angehende Erzieherin, ist dieser Tag ein ganz besonderer: „Ich freue mich, dass alle Schüler hier an diesem wunderschönen Ort ihr Fest erleben dürfen und jeder dazu seinen Beitrag leistet.“ Irmgard Abel, Religionslehrerin an der Elisabeth-von-Rantzau-Schule, eröffnet auch in diesem Jahr das Fest mit einer Statio: „Fronleichnam bedeutet, dass die Gegenwart Christi in der Eucharistiefeier erfahrbar wird. Die Kirche feiert diesen Glauben, indem sie den Leib Christi in der Prozession der Glaubenden sichtbar macht. Wir an der Elisabeth-von-Rantzau-Schule zeigen heute, dass wir eine Gemeinschaft sind. Hier begegnen sich Katholiken, Protestanten und Schüler aller Glaubensrichtungen.“ Wie diese Begegnung aussieht, zeigen die Schülerinnen und Schüler mit dem von ihnen gestalteten Programm. Und so werden Klassen zu Chören und Tanzgruppen, Schüler und Schülerinnen singen gegen Lehrerinnen und Lehrer an und ein Flashmob überrascht die Zuschauer. Am Ende heißt es nur zurücklehnen, genießen und tanzen: Die Wild Herbs, eine Hildesheimer Band, begeistert die mehr als 500 Schülerinnen und Schüler mit ihren souligen Grooves. Oberstudiendirektor Prof. Alois Ernst-Ehbrecht, Leiter der Elisabeth-von-Rantzau-Schule, freut sich über all das, was Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte auch in diesem Jahr auf die Beine gestellt haben: „Ich bin begeistert zu sehen, dass unseren jungen Erwachsenen nicht nur das Erreichen schulischer Ziele wichtig ist, sondern dass sie von Herzen miteinander und mit ihren Lehrkräften Schulgemeinschaft erleben wollen. Um das zum Ausdruck zu bringen, ist dieser katholische Feiertag genau der richtige Zeitpunkt.“

    (Fotos: Michelle Wachholz, Text: Daniel Prüfer)

    Weitere Fotos finden Sie hier: weiterlesen…

    In: Pressespiegel

    Von bunten Tüchern und salzigen Kernen

    25. März 2018

    Tischtheater

    Religionslehrerin Irmgard Abel vermittelt den Sinn der Fastenzeit an junge Berufsschüler. Angehende Erzieher sollen in ihrem Unterricht lernen, wie Christen fasten und wie Kinder diese besondere Zeit im Jahreskreis begreifen können. Ein Besuch an der Elisabeth-von-Rantzau-Schule in Hildesheim.

    Von Karina Scholz

    Mit bunten Tüchern, einem Korb voller Holzperlen und großformatigen Papierstapeln im Arm bahnt sich Irmgard Abel den Weg zu ihrer Klasse. Die Religionslehrerin an der berufsbildenden Elisabeth-von-Rantzau-Schule in Hildesheim nimmt heute die Fastenzeit im Unterricht durch. Ihre Schüler gehen in die erste Klasse der sozialpädagogischen Assistenten, sind also im ersten Jahr ihrer Ausbildung. Nach vier Schuljahren und Praxiserfahrung können sie als Erzieher arbeiten. Heute sollen sie lernen, wie sie Kindern die Bedeutung der Fastenzeit erklären können.

    Zur Vorbereitung hat Irmgard Abel in der letzten Stunde Fragebögen verteilt, die Ergebnisse stellt sie jetzt vor: nur sechs Schüler haben auf

    In Lerngruppen der Fastenzeit auf der Spur

    die Frage „Würden Sie in der Fastenzeit auf etwas verzichten?“ mit „Ja“ geantwortet. 14 der jungen Erwachsenen können mit der Fastenzeit nichts anfangen und sehen „keinen Grund“, auf etwas zu verzichten.  Das hat Irmgard Abel nicht anders erwartet. Ihre größtenteils 16 bis 20 Jahre alten Schüler stellen einen Querschnitt der Gesellschaft dar, sind „kirchenfern“, wie Abel es nennt. Ihr Anspruch für den Religionsunterricht lautet: „Ich will eigenständige Köpfe, keine strengen Katholiken.“

    In ihrem Unterricht sollen die Schüler Werte kennenlernen. Jeder wird mit seinen Überzeugungen respektiert. Bewertet wird nicht der Glaube, sondern wie er oder sie sich auf den Standpunkt der katholischen Lehre einlässt. „Mein Unterricht soll Raum für Fragen bieten“, sagt Abel. So verweist sie in ihren Erklärungen auch auf die Fastenzeiten anderer Religionen, zum Beispiel im Islam oder im Buddhismus. Die Hauptrolle spielt jedoch die christliche Fastenzeit. weiterlesen…

    In: Pressespiegel

    Kinder für ihre Zukunft begeistern

    17. September 2017

    Bernd Westphal (MdB) besucht  „Pfiffikus“ –  ein Kindergarten des lokalen Elisabeth-von-Rantzau-Netzwerks der bundesdeutschen Stiftung  „Haus der kleinen Forscher“

    Kinder forschen

     

    Was ist eigentlich ein Pfiffikus? Einfache Antwort: Jemand, der schlau ist. Schlau werden Kinder nicht erst in der Schule, denn schon von Kindesbeinen an sind sie an dem interessiert, was um sie herum geschieht. Sie fragen nach, sie probieren aus, sie forschen. Genau dazu lädt der Kindergarten Pfiffikus in Sottrum unter der Leitung von Michaela Sandvoß ein. Hier gehen die Kleinen mit Sack und Pack in den Wald, erlernen spielerisch die Grundlagen der Musik und erfahren früh, dass Naturwissenschaften nicht zwangsläufig langweilig oder sogar schwierig und anstrengend sind. Bereits seit 2006 ist der Kindergarten ein „Haus der kleinen Forscher“  und somit ein von der gleichnamigen Berliner Stiftung mehrfach zertifizierter Ort, an dem Kinder in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik gefördert werden. Das Ziel der gemeinnützigen Stiftung ist es, „Mädchen und Jungen stark für die Zukunft zu machen und zu nachhaltigem Handeln zu befähigen“. In Hildesheim und der Umgebung erhalten pädagogische Einrichtungen dann eine Zertifizierung, wenn ihre Fachkräfte, die von der Elisabeth-von-Rantzau-Schule angebotenen Fortbildungen besuchen und Projektforschungsarbeiten mit Kindern durchführen.. Denn hier werden nicht nur Erzieher aus-, sondern auch weitergebildet und so ist diese Schule Zentrum des lokalen Netzwerkes  „Haus der kleinen Forscher“. Für Schulleiter Prof. Alois Ernst Ehbrecht ein wichtiges Anliegen: „Die Neugier am Forschen muss bereits früh unterstützt werden, um die Begeisterung für Naturwissenschaften und Technik für die Schulzeit zu stärken.“ Axel Bossong, Koordinator dieses lokalen Netzwerkes, ist von der Idee dieser Bildungsinitiative überzeugt und hält es mit dem Hirnforscher Professor Gerald Hüther. weiterlesen…

    In: Nachrichten aus dem lokalen Netzwerk, Pressespiegel

    Großes Engagement trotz kalter Finger

    28. Dezember 2016

    Schüler der Elisabeth-von-Rantzau-Schule sammeln für ihr Hausaufgabenhilfeprojekt “Etui” 6500 Euro

    Schülerinnen der Elisabeth-von-Rantzau-Schule helfen auf dem Bauernhof von Andreas Hansen (Mitte) bei der Kartoffelernte

    Schülerinnen der Elisabeth-von-Rantzau-Schule helfen auf dem Bauernhof von Andreas Hansen (Mitte) bei der Kartoffelernte

    Yasemin Kisa freut sich. In wenigen Stunden kann sie über den Weihnachtsmarkt schlendern und der ist nur wenige Meter entfernt. Mit Inis Konrad arbeitet sie heute im Modehaus Kressmann. Konzentriert stehen sie in der Abteilung „Auszeichnung“ an ihren Rolltischen und etikettieren Kleidungsstücke. Kisa macht die Arbeit sichtlich Spaß und auch Konrad zeigt sich begeistert: „Es ist toll, dass wir mit unserer Arbeit anderen helfen können.“

    Denn auch in diesem Jahr stellen die angehenden Erzieher, sozialpädagogischen Assistenten und Abiturienten der Elisabeth-von-Rantzau-Schule an einem Spendenprojekttag ihre Arbeitskraft Geschäfts- und Privatleuten zur Verfügung. Dafür erhalten die Schüler der berufsbildenden Schule für Sozialwesen eine Spende, die dann dem Hausaufgabenhilfeprojekt „Etui“ zugute kommt.

    Am Ende kommen 6500 Euro zusammen. An fünf Standorten in Hildesheim werden in dem seit 2008 bestehenden Kooperationsprojekt der Elisabeth-von-Rantzau-Schule mit dem Caritasverband für Stadt und Landkreis Hildesheim Kinder und Jugendliche, die sozial benachteiligt, von Armut betroffen oder Flüchtlinge sind, bei dem Anfertigen der Hausaufgaben, dem Erlernen der deutschen Sprache und in der Freizeitgestaltung unterstützt. Denn spätestens seit der ersten Pisa-Studie ist bekannt, dass Armut die Chancen verringert, einen höheren Schulabschluss zu erwerben. Nadine Schreter, Lehrkraft und eine der Projektkoordinatoren, ist vor allem eins wichtig: „Unsere Schüler lernen wie bedeutend die Teilhabe an Bildung ist. Wir wollen auf diese Weise auch soziale Verantwortung übernehmen und die Bildungschancen junger Menschen erhöhen.“ weiterlesen…

    In: Etui, Pressespiegel

    Aus offenen Händen sprudelt das Wasser

    24. Oktober 2016

    Verein Brücke der Kulturen übergibt neuen Brunnen im Magdalenengarten / „Klare Bereicherung“ für die ganze Anlage / Mittelpunkt für Garten der Länder

    Helmut Speer (Vierter von links) und die Initiatorin Dilek Boyu (rechts) erläutern den Sponsoren den neuen Brunnen (Foto: Hartmann)

    Helmut Speer (Vierter von links) und die Initiatorin Dilek Boyu (rechts) erläutern den Sponsoren den neuen Brunnen (Foto: Hartmann)

    HILDESHEIM. Die Zahl der Brunnen in Hildesheim ist überschaubar. Jetzt kommt ein neuer dazu: Der Elisabeth-von-Rantzau-Brunnen im Magdelenengarten sprudelt nicht nur zur Erfrischung der Gartenbesucher, er soll auch an eine sozial engagierte Wohltäterin erinnern. Man könnte sie als Brückenbauerin zwischen Flüchtlingen und Andersgläubigen bezeichnen. Die Idee für den Brunnen kam nämlich von Dilek Boyo, der Vorsitzenden des Vereins „Brücke der Kulturen“. Sie dankte bei der Übergabe des Brunnens nicht nur dem Magdalenenhof-Leiter Michael Sackmann von der Diözese Hildesheim, Eigentümerin des Gartens, sondern auch den Förderern Janet Hurst-Dittrich (Kulturstiftung der Sparkasse) und Milano Werner (Kreiswohnbau). Sackmann sieht den Brunnen als klare Bereicherung des Gartens, der sich seit seiner Wiederherstellung 2002 immer weiter entwickele. Gartenplaner Hans-Joachim Tute wies darauf hin, dass mehrere Kunstwerke den Garten zieren: Gegenüber des neuen Brunnens steht eine 250 Jahre alte Sandstein-Statue der Göttin Ceres, an der anderen Seite eine Madonna aus den 1920er Jahren. Man bemühe sich immer, „den Garten interessanter zu machen“ sagte er. Ein Garten müsse heute weitaus mehr sein als eine Grünanlage, er könne ein Ort der Bildung sein.

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    In: Presse, Pressespiegel

    Die einen spielen, die anderen lernen

    1. August 2016

    Angehende Erzieherinnen sammeln Erfahrungen in der Sommerakademie

    Na, wer stibitzt gleich die Klobürste? Tabea, Rebecca und Sören lauschen ganz genau auf ihre Spielkameraden hinter der Linie (Foto: Kohls)

    Na, wer stibitzt gleich die Klobürste? Tabea, Rebecca und Sören lauschen ganz genau auf ihre Spielkameraden hinter der Linie (Foto: Kohrs)

    VON ULRIKE KOHRS

    DETFURTH. Schnell noch die Brotdosen aus den Rücksäcken geholt und gefrühstückt und dann geht es los. „Zieht eure Schuhe an und dann raus auf die Wiese. Wir wollen Klobi spielen“, ruft Johanna Schwarz. Und sofort springen die Mädchen und Jungen im Detfurther Pfarrhaus auf und machen sich fertig.

       Johanna Schwarz, Sonia Suarez und Danica Bock sind angehende Erzieherinnen, stehen mitten in ihrer Ausbildung an der Elisabeth-von-Rantzau-Schule in Hildesheim. In den Sommerferien gehörten die jungen Frauen zu einem ganzen Team, das die Betreuung in der Sommerakademie in Detfurth übernommen hat.

       Seit mehreren Jahren schon bieten der Förderverein der Grundschule Heinde und die katholische Pfarrgemeinde St. Cosmas und Damian in Groß Düngen eine Kinderbetreuung in den Sommerferien an. Viele berufstätige Eltern nehmen das Angebot an, weil ihre Urlaubstage einfach nicht reichen, um die sechswöchigen Ferien abzudecken. Und so sind auch in diesen Sommerferien alle drei Betreuungswochen gut ausgebucht. weiterlesen…

    In: Pressespiegel

    Wer trägt Hüte wie die Kaiserin?

    30. Mai 2016

    Magdalenenfest bietet am 11. und 12. Juni Gartenaccessoires und Pflanzen

    Die 19-jährige Laura Malzahn, hier im Pavillon des Gartens, ziert die Plakate fürs Magdalenenfest 2016

    Die 19-jährige Laura Malzahn, hier im Pavillon des Gartens, ziert die Plakate fürs Magdalenenfest 2016

    Hildesheim. 1911 regiert in Berlin Kaiser Wilhelm II., in Dresden wird der „Rosenkavalier“ uraufgeführt, in Belfast läuft die „Titanic“ vom Stapel und in Hildesheim feiert man am 18. Juni einen Rosentag. An diese Zeit soll das Magdalenenfest 2016 erinnern: Am 11. Und 12. Juni gibt es im Magdalenengarten Schönes für Garten und Haus zu sehen und zu kaufen – inmitten von etwa 10 000 Rosen.

    1911 residierte am Domhof in Hildesheim der spätere Kardinal Adolf Bertram. Womöglich hat er nie erfahren, welchen Garten-Schatz sein Nachfolger hüten wird: Der Magdalenengarten, angelegt als Klostergarten zur Barockzeit, ist erst vor wenigen Jahren wiedererstanden und weiter im Besitz des Bistums. Er ist zum neunten Mal Schauplatz des Magdalenenfestes. Organisatoren sind der Landschaftsplaner Hans-Joachim Tute, Michael Sackmann vom Caritas-Altenheim Magdalenenhof und Professor Alois-Ernst Ehbrecht, Leiter der Elisabeth-von-Rantzau-Schule.

    Die kümmert sich nicht nur um die Kinder der Besucher, aus ihr kommt auch wieder das Gesicht des Festes: Laura Molzahn(19) ziert die Plakate, die für das Fest werben, und sie wird auch an den beiden Festtagen im Garten unterwegs sein. Die 19-Jährige tanzt Ballett, leibt den großen Garten ihrer Großeltern und die Blumen – am liebsten natürlich rote Rosen. Bekleidet wie eine Dame aus dem Jahr 1911 ist sie unterwegs, begleitet von zwei Mitschülerinnen. weiterlesen…

    In: Pressespiegel

    Sicherer durch den Straßenverkehr

    24. Mai 2016

    Elisabeth-von-Rantzau-Schule entwickelt Broschüren / Fachliche Beratung von Experten der Polizei

    Über die fertigen Broschüren freuen sich die Schüler Bernadette Scholtysik (von links), Leyla Memo, Tania Fröhlich und Sven Keiluhn.

    Über die fertigen Broschüren freuen sich die Schüler Bernadette Scholtysik (von links), Leyla Memo, Tania Fröhlich und Sven Keiluhn.

    VON MELLANIE CAGLAR

    HIlDESHEIM. Schüler der Hildesheimer Elisabeth-von-Rantzau-Schule haben zwei Broschüren zur Verkehrserziehung entwickelt. Die eine richtet sich an den Kindergartennachwuchs, die andere an junge Fahranfänger. In dem Heft für die Knirpse hat die Klasse Fachschule für Sozialpädagogik, Unterkurs a, auf 60 Seiten unter anderem Regeln im Straßenverkehr, den Fußgängerführerschein, Sicherheitsaspekte für Kinder, den Umgang mit Fremden und Elternarbeit thematisiert. Viele Fotos, Zeichnungen und ein Ausmalbild lockern die Masse an Informationen auf.

    Die Mitschüler der Klasse Unterkurs b gingen im Heft für junge Fahranfänger unter anderem auf den Führerscheinerwerb, präventives Eigenverhalten, Tuning und repressive Folgen von Verstößen ein. Ein halbes Jahr arbeiteten die jungen Erwachsenen im berufsbezogenen Lernbereich (Theorie) mit den Fächern Berufsrolle und Konzeptionen an den Broschüren, die jetzt in gedruckter Form vorliegen. Jeweils 1000 Exemplare ließ die Schule drucken. Jede Kindertagesstätte und Einrichtung in Stadt und Landkreis soll je zwei Exemplare bekommen, sagte Schulleiter Alois-Ernst Ehbrecht gegenüber dieser Zeitung. ER betonte gestern bei der feierlichen Vorstellung der Hefte, dass mit ihnen „etwas Gutes gelungen“ sei und die Schule damit einen Beitrag zur Verkehrserziehung leisten wolle. Die Idee zu dem Projekt hatte Fachlehrerin Maria- Magdalena Silzer. weiterlesen…

    In: Pressespiegel

    Danke, Marta Urbanczyk!

    20. Mai 2015

    25 Jahre im Dienst katholischer Schulen

    Marta Urbanczyk

    Marta Urbanczyk

    Säuglinge finden Musik beruhigend, Kinder werden im Kindergarten mithilfe von Liedern an Rituale gewöhnt und Grundschüler haben, wenn sie ein Instrument spielen, ein besseres Wortgedächtnis. Kurz: Musik ist mehr als nur Unterhaltung. Um das Verstehen, aber vor allem um das Erleben, geht es Marta Urbanczyk.

    In den letzten 25 Jahren stellte sie sich dabei in den Dienst katholischer Schulen und seit 23 Jahren hilft sie unseren Schülerinnen und Schülern an unserer Elisabeth-von-Rantzau-Schule, Musik mit Freude zu begegnen und diese in der sozialpädagogischen Praxis weiterzugeben. Dafür möchten wir vor allem eins: Danke sagen!

    Die Schulleitung, das Kollegium, die Mitarbeiterinnen und die Schülerinnen und Schüler wünschen Marta Urbanczyk alles Gute. Wir hoffen, dass auch in den nächsten Jahren mit ihrer Hilfe viele junge Menschen singen, tanzen, musizieren.

    In: Pressespiegel

    Unterricht an der Abwurfstange

    4. März 2015

    Wildgatter und Elisabeth-von-Rantzau-Schule wollen Naturscouts ausbilden

    Waldpädagogin Si one Floh erklärt Alois-Ernst Eherecht (links) und Hans-Uwe Bringmann das Geweih eines Hirsches, auch Abwurfstange genannt.

    Waldpädagogin Simone Flohr erklärt Alois-Ernst Eherecht (links) und Hans-Uwe Bringmann das Geweih eines Hirsches, auch Abwurfstange genannt.

    Hildesheim. Was man alles zu einem abgeworfenen Hirschgeweih erzählen kann. Oder, wie es Waldpädagogin Simone Flohr nennt: zu einer Abwurfstange. Die, die die zertifizierte Waldpädagogin gestern mit zum Wildgatter gebracht hat, gehörte einem etwa zwei bis drei Jahre alten Tier. Das prachtvolle Geweihteil soll auch demnächst zum Einsatz kommen, wenn Flohr Erzieher aus dem gesamten Landkreis zu Naturscouts ausbildet.

    Die Idee hierzu stammt vom Wildgattter-Förderverein und der Elisabeth-von-Rantzau-Schule. Die Partner wollen mehr Menschen als bisher für die heimische Tierwelt begeistern. Aus diesem Grund wollen sie im April in einem theoretischen Teil in der Schule (17. April) sowie einem praktischen im Ochtersumer Naherholungsgebiet (24. April, jeweils 8.30 bis 14 Uhr) Erzieher schulen, die anschließend als Experten in Sachen heimische Natur in ihre Einrichtungen zurückkehren. Denn darum geht es den Partnern besonders: Die Schulungen sollen nicht nur als netter Ausflug für einzelne Personen verpuffen, sondern im Landkreis auf Dauer Spuren hinterlassen. weiterlesen…

    In: Pressespiegel

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