Elisabeth-von-Rantzau-Schule
  • Theaterklasse

  • Kooperationspartner des Theaters für Niedersachsen

  • Haus der kleinen Forscher

    Weitere Informationen hier bei uns: Logo Kleine Forscher
    Lokales Netzwerk der Bildungsstiftung
  • EU-Programm

  • Etui-Projekt

  • Zum Projekt

  • 21. März 2019

    Ausbildung in Europa

    Elisabeth-von-Rantzau-Schule entsendet Schüler_innen

    Auszubildende in Oslo

    Erzieher_innen werden gesucht und das nicht nur in Deutschland. Bilinguale Schulen und Kindergärten im Ausland bieten zahlreiche Berufsmöglichkeiten. Auf diese bereiten wir unsere Schüler_innen vor. Bereits zum siebten Mal werden Auszubildende der Elisabeth-von-Rantzau-Schule in das europäische Ausland entsendet, um dort ihre praktische Ausbildung fortzusetzen. Ermöglicht wird dieses durch das EU-Bildungsprogramm „Erasmus plus“. Unsere Schüler_innen erlernen interkulturelle Kompetenzen, sehen mehr als nur die üblichen Sehenswürdigkeiten einer europäischen Großstadt und setzen sich im Arbeitsalltag intensiv  mit unterschiedlichen pädagogischen Konzepten auseinander. Erfahrungen, von denen sie persönlich und beruflich profitieren. Unterstützung erfahren sie nicht nur von den Praxisanleiter_innen der Einrichtungen, sondern auch von den Lehrkräften Cornelia Lehne und Stefanie Werner, die das Projekt seitens der Schule betreuen und die Auszubildenden im Ausland besuchen.

    Die Elisabeth-von-Rantzau-Schule wünscht Lena Jürgens, und Sven Gerdon in Oslo, Florentine Mai, Julia Wunnenberg, Rouven Ehlers und Dagmar Kern-Czarnecki in Athen, Christina Belendir, Saskia Englisch, Celina Rosette und Annina Schneiders in Rom, Allison Ashford und Leandra Weiß in Barcelona, Svenja Mesick und Sabrina Ulrich in Madrid
    eine überaus erfolgreiche und vor allem lehrreiche Zeit!

    An dieser Stelle berichten wir gerne von den Erlebnissen unserer Auszubildenden. Den Anfang macht Lena Jürgens.

    Meine ersten Erkenntnisse und Erlebnisse aus Oslo:  Mein Oslo – ABC
    Ach du grüne Neune, dachten wir uns, als wir unser erstes Ticket nach Ankunft in Oslo  kaufen sollten. Zu viele Gleise und Schilder…!

    Bahn fahren gehört zum Alltag. Mit meinem Fahrrad würde ich hier nicht weit kommen.

    Check! 2×20 kg Freigepäck und beide Koffer wogen 19,8 kg.
    Døren lukkes waren die ersten Worte, die ich gelernt habe. Dies bedeutet so viel wie: „Tür schließt.“
    Erasmus+ unterstützt uns finanziell.
    Flug. Mein erster Flug war der Hinflug. Sehr aufregend!
    Grundregel Nr. 1 in Norwegen: Jeder wird mit „du“ angesprochen.
    Heimat → man kann mehrere Orte als sein Zuhause bezeichnen. Dabei ist es völlig normal, dass man den anderen auch mal vermisst und Heimweh nach ihm hat.
    Immer der gleiche Tag. Die gleiche Anzahl an Stunden, Minuten und Sekunden und trotzdem so viel Neues!
    Jedes Kind bekommt die Zeit, die es braucht. Nichts mit Stress, Druck und keine abgehetzten Erzieher.

    Krippe: Dort sind zwei Erzieher, zwei Assistenten und ein Praktikant in jeder Gruppe tätig.

    Kontrolleure sehen hier ja schon ganz gut aus. Ob das Absicht ist, damit nicht so viele Menschen Autos fahren und CO2 verbreiten?
    Lachen hilft in jeder Situation und bricht das Eis
    Minus 18 Grad! Dieses war bis jetzt unsere niedrigste Temperatur.
    NOK (Norwegische Kronen) sind unsere Währung. 10€ = 100 NOK
    Offene Türen in Norwegen sollen normal sein. Man braucht hier die Haustür angeblich nicht abschließen und findet trotzdem alles bei der Rückkehr wieder vor.
    Proviant dabei zu haben, ist immer gut und günstiger.
    Quark kaufen ist fast unmöglich. Übersetzt heißt Quark Kesam, aber versuche einmal einem Norweger die Konsistenz von Quark auf Englisch zu erklären.
    Røyken heißt das Dorf, in dem wir wohnen.
    Sven ist mein Klassenkamerad und Reisebegleiter.
    Teuer, teuer, teuer. Einfach alles teuer in Norwegen.
    Urlaub in Deutschland ist wie in Norwegen zu arbeiten. Viel Personal, ruhiger Umgangston, schönes Arbeiten.
    Viel Schnee. Teilweise sogar kniehoch.
    Wissenserweiterung und persönliche Entwicklung.
    X-Mal kommt hier die Bahn zu spät.
    Yeti haben wir noch nicht gesehen.
    Ziel: Man sollte immer sein Ziel vor Augen behalten. Auch wenn meines noch in der Ferne liegt, glaube ich daran, dass ich die Zeit hier schaffe.

     

    In: Pressemitteilungen