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  • 11. Oktober 2017

    Exkursionsfahrt nach Straßburg vom 11.-13. September 2017

    Das EU-Parlament in Straßburg

     

    Der Wecker klingelt am Montag um 6.00 Uhr. Kurz darauf machen wir uns mit gepackten Koffern auf den Weg zur Bavaria Alm.Dort steigen wir um 7.00 Uhr in den Bus.  Wir (Pascal, Lena und Maxi) und 11 weitere Schüler der Elisabeth-von-Rantzau-Schule haben dieses Jahr die Möglichkeit von Frau Silzer erhalten, das Europaparlament in Straßburg zu besuchen. Außer uns Schülerinnen und Schülern der Elisabeth-von-Rantzau-Schule reiste noch eine Gruppe von 70 weiteren Personen mit. Mit viel Neugier auf die Ereignisse der nächsten Tage erreichten wir am Nachmittag gegen 15.00 Uhr unser Übernachtungshotel in Oberkichens, es liegt am Rande des Ortes, relativ hoch gelegen, sodass man von dort das ganze Tal überblicken kann. Am nächsten Morgen haben wir gegen 08.30 Uhr gefrühstückt, anschließend brachen wir zur Weiterfahrt auf. Die Fahrt dauerte nur 45 Minuten und wir kamen, nach der Überquerung des Rheins, in Straßburg an.

    Die Sicherheitskontrollen vor dem Parlamentempfanden wir als nicht sehr streng. Wir betraten den Innenhof des Parlaments, gingen nach kurzem Warten in das Gebäude und waren erstaunt, wie schön und modern es im Inneren gestaltet ist. Der Prinz von Preußen und der Graf von Eichendorf begleiteten uns in eine Plenarsitzung. In dieser Sitzung haben die Politiker über das Thema „Abhängigkeit der EU von Erdgas aus nicht EU-Ländern“ debattiert. Anschließend führten wir ein Gespräch mit Frau Dr. Godelieve Quisthoudt-Rowohl, der Europaabgeordneten der CDU für Süd-Niedersachsen, die selbst in Hildesheim wohnt. Im EU-Parlament arbeitet sie in den folgenden Ausschüssen: internationaler Handel, Wirtschaft und Währung, Beziehungen zu den USA sowie in der Delegation der Parlamentarischen Versammlung Europas und Lateinamerikas. Außerdem ist  Frau Dr. Godelieve Quisthoudt-Rowohl im Vorstand der Europäischen Volksparteien, stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Gruppe im EU-Parlament und im Landesvorstand der CDU Niedersachsen. In dem Gespräch wurden uns die jeweiligen Aufgabenbereiche genau erläutert.

    Im Anschluss an das Gespräch erhielten wir zweieinhalb Stunden Zeit zur freien Verfügung, um Straßburg auf uns wirken zu lassen oder um Souvenirs einzukaufen. Diese Zeit haben wir unterschiedlich genutzt.

    Anschließend nahmen wir an einer Stadtführung teil. Um 19.00 Uhr gingen wir im Restaurant Au Pont St. Martin in der Altstadt essen. Dort servierte man uns ein leckeres Drei-Gänge-Menü und wir sprachen noch ein wenig mit dem Prinz von Preußen über die innere Sicherheit und über seinen bisherigen Werdegang. Es waren sehr interessante Gespräche.

    Wir kamen erst abends wieder in unserem Hotel an. Ein Großteil der Gruppe ging nach diesem ereignisreichen Tag direkt ins Bett.

    Am nächsten Morgen starteten wir um 9.00 Uhr in Richtung Hildesheim, unser Busfahrer brachte uns sicher nach Hildesheim zurück.

    Das Europäische Parlament in Straßburg ermöglicht einen guten Interessenaustausch der einzelnen Länder und Parteien.

    Es waren sehr interessante Tage und Begegnungen in Straßburg, an die wir uns noch sehr gern erinnern.

    Wir begrüßen es, wenn unsere Elisabeth-von-Rantzau-Schule auch weiterhin Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit eröffnet, an Exkursionsfahrten teilzunehmen, die einen Blick in die politische Arbeit der demokratischen Institutionen in Europa ermöglicht.

    Maximilian, Pascal und Lena (Klasse 12c Fachoberschule Gesundheit und Soziales)

    In: Pressemitteilungen