Elisabeth-von-Rantzau-Schule
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  • 12. März 2023

    Inklusion ist mehr als nur ein Wort

    Schülerinnen und Schüler der Elisabeth-von-Rantzau-Schule entwickeln im Rahmen ihrer Ausbildung Konzepte für eine inklusive Gesellschaft.

    Schulen bilden für die Zukunft aus. Sina Walter, Pädagogiklehrerin an der Elisabeth-von-Rantzau-Schule, arbeitet mit Ihren Schülerinnen und Schülern an einer besseren.

    Im Modul „Inklusion“ setzen die angehenden sozialpädagogischen Assistentinnen und Assistenten das um, was aktuell noch der Umsetzung bedarf. „Menschen mit Beeinträchtigungen werden immer noch anders angesehen als der Großteil der Gesellschaft. Es ist dringend notwendig, ein Verständnis zu entwickeln“, meint Walter.  

    Und so entwickeln die Schülerinnen und Schüler Pläne für eine Kita, die tatsächlich barrierefrei ist. Diese stehen nicht nur auf dem Blatt Papier, sondern werden in 3-D Modellen hergestellt. Ganz plastisch erfahren die Mitschüler beim Betrachten der anderen Werke, welche unterschiedlichen Möglichkeiten der Umsetzung es gibt. Dabei bleibt es nicht nur bei den baulichen Maßnahmen, sondern auch die pädagogischen Konzepte sind wichtig für die eigentliche Umsetzung. Auf diese Weise lernen die Schülerinnen im Rahmen ihrer Ausbildung auch Gebärden einzusetzen, über Bildkarten zu kommunizieren oder auch, dass Licht dabei helfen kann, Kinder am Kindertagesstättenalltag teilhaben lassen zu können. „Die Schülerinnen und Schüler können im Beruf später dazu beitragen, im Rahmen ihrer Möglichkeiten, Inklusion umzusetzen“, erklärt Walter.

    (Text und Foto: Daniel Prüfer. Der Text erschien in gekürzter Fassung am 12.03.2023 in der KirchenZeitung)

    In: Pressemitteilungen