Elisabeth-von-Rantzau-Schule
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  • 28. Juni 2022

    Persönlich berührt

    Schülerinnen und Schüler der Berufsoberschule helfen ukrainischer Familie

    Übergabe der Spenden

     

    2525 km von Hildesheim und 13 km von Mariupol am Asowschen Meer liegt die ukrainische Stadt Manhush. Viktor Ridel ist mit seiner Frau Natalia und den vier Kindern wenige Tage nach dem Angriffskriegs Russlands von dort aufgebrochen, um die Familie in Sicherheit zu bringen. „Eine gefährliche Reise, wir hatten alle Angst“, berichtet der Familienvater.

     Nach einem längeren Aufenthalt in Schellerten lebt die Familie seit Mitte Mai in der ehemaligen Küsterwohnung der St. Mauritius Gemeinde. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich hier die Elisabeth-von-Rantzau-Schule. Die angehenden Abiturientinnen und Abiturienten der Berufsoberschule Klasse 13 wollten gemeinsam mit ihrer Spanischlehrerin Frau Werner zu Beginn des Krieges vor allem eins: nicht ohnmächtig sein. „Wir hatten als Klasse das Bedürfnis zu helfen“, erklärt Jonas Bewig. Und so wurde schnell eine Infoecke eingerichtet, Plakate und Flyer entworfen und für unterschiedliche Hilfsorganisationen vor allem Material- und Geldspenden gesammelt.

    Ein Teil der Geldspenden wurde in der vergangenen Woche an Familie Riedel im Rahmen eines gemeinsamen Essens übergeben. Familie Riedel zeigt sich beeindruckt. „Wir sind persönlich berührt, wieviel Mitgefühl uns entgegengebracht wird und dass diese jungen Menschen Verständnis für unsere Lage haben“, erklärt Natalia Riedel.

    Auch Schulleiter Prof. Alois Ernst Ehbrecht freut sich über das Engagement der Schülerinnen und Schüler: „Es ist wichtig, über den Ukraine-Krieg im Unterricht zu sprechen, aber genauso wichtig ist es für unsere Schulgemeinschaft, den betroffenen Menschen unmittelbar zu helfen: Not sehen und handeln“.

     

    In: Pressemitteilungen