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  • 14. November 2007

    Erzieherinnen sind jetzt Krisenberater

    Fortbildung von Elisabeth-von-Rantzau-Schülerinnen

    Hildesheim (r). 28 Schülerinnen der Elisabeth-von-Rantzau-Schule haben sich beim Verein für Suizidprävention zu Krisenberaterinnen fortgebildet. Den angehenden Erzieherinnen wurden Themen wie Krisen- und Trauerarbeit, Bewältigungsstrategien, seelische Störungen, Umgang mit Aggressionen und Autoaggressionen vermittelt.

    28 Schülerinnen der Elisabeth-von-Rantzau-Schule haben sich beim Verein für Suizidprävention zu Krisenberaterinnen fortbilden lassen.Die Schulung wurde von der Mitarbeiterin des Vereins, der Sozialpädagogin Jennifer Hahn, geleitet. Unterstützt wurde sie dabei unter anderem von einem Fachmann für Kinder- und Jugendpsychiatrie, dem Arzt Michael Mordeja. In ihrer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen werden die Erzieherinnen zunehmend mit seelischen Störungen, Krankheiten und Konflikten konfrontiert. Cornelia Lehne, die Leiterin der Ausbildungsgruppe, wies darauf hin, dass Kinder und Jugendliche nur dann optimal in ihrer Entwicklung unterstützt werden können, wenn ihre Erzieherinnen über ausgeprägte Beraterqualitäten verfügen und als Konfliktmanager fungieren können.

    Der Verein für Suizidprävention bietet seit 30 Jahren Menschen in psychosozialen Krisen Hilfe und Beratung an. Das Krisentelefon ist täglich unter der Telefonnummer 5 88 28 von 17.30 bis 23 Uhr erreichbar und wird von über 50 fachlich kompetenten Mitarbeitenden bedient. Ein weiteres Angebot des Vereins sind vier Trauergruppen, die sich mit Trauerbewältigungsprozessen befassen.

    Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung vom 14. November 2007

    In: Pressespiegel