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  • 4. Juli 2014

    Magdalenenfest mit Tänzen aus dem Orient

    70 Stände im Garten an der Michaeliskirche / Im Jubiläumsjahr sollen alle Partnerstädte zu Gast sein

    Magdalenenfest mit internationalem Akzent: Das Tanzstudio Bahia zeigte eine Tanzeinlage der Kindergruppe Habibis mit einem orientalischen Blumen- und Schmetterlingstanz.

    Magdalenenfest mit internationalem Akzent: Das Tanzstudio Bahia zeigte eine Tanzeinlage der Kindergruppe Habibis mit einem orientalischen Blumen- und Schmetterlingstanz.

     Traumwetter am Sonnabend, sehr duchrwachsen am Sonntag: Das Magdalenenfest zog vor allem am ersten Tag Gartenfreunde aus Stadt und Land in den Garten an der Michaeliskirche. Michael Sackmann, Chef des Altenheims, konnte nicht nur den bekannten Sänger Tony Marshall begrüßen, der seine Freunde vom Weinkonvent besucht hat, sondern auch Oberbürgermeister Ingo Meyer, mit dem die Veranstalter bei einem Rundgang auch Zukunftsmusik spielten. Denn 2015 wird das 1200-jährige Bestehen der Stadt gefeiert, außerdem ist Tag der Niedersachsen unter dem Motto „Ehrenamt“ in Hildesheim. Eine ideale Verbindung, meinte Hans-Joachim Tute, Landschaftsplaner und seinerzeit Gartenarchitekt für die Restaurierung des Gartens. Vor genau zehn Jahren ist dieser entstanden und habe sich, so der OB, zu „einer echten Bereicherung für Hildesheim“ entwickelt. Gepflegt wird der Garten hauptsächlich von ehrenamtlichen Helfern, betreut von der Initiative Rosenstadt Hildesheim, die auch das Museum im Garten betreibt. Dessen Zukunft ist, wie berichtet, ungewiss. Derlei ehrenamtlichen Einsatz meinte Tute, könnte man zum Tag der Niedersachsen herausstellen, eine gute Werbung für Hildesheim.

    Außerdem wurde die Idee diskutiert im nächsten Jahr alle Hildesheimer Partnerstädte zum Magdalenenfest einzladen. Einig war man sich darin, den Magdalenengarten mehr in den Blickpunkt der Öffentlichkeit zu rücken.

    Er ist zwar vor zehn Jahren zunächst als Garten für das Caritas-Altenheim konzipiert worden, hat sich aber durch die Öffnung zu einer Attraktion für Besucher entwickelt. 1500 Rosen wachsen darin, 10 000 wären noch besser, wie Meli König von der Deutsch-Spanischen Gesellschaft sagte. Sie hatte eine Präsentation Spaniens organisiert, Flamenco und Kulinarisches. Einen weiteren internationalen Akzent brachte die neugegründete Initiative „Brücke der Kulturen“ Hildesheim in das Gartenfest: Tänze aus dem Orient und Russland wurden geboten.

    Mit 70 Ständen war das Fest genauso groß wie im vergangenen Jahr. Stabil gehalten hat man auch den Eintrittspreis. Mit-Organisatior Professor Alois-Ernst Ehbrecht von der „Elisabeth-von-Rantzau-Schule: „Das haben wir bewusst so gemacht. Wir wollen, dass niemand ausgegrenzt wird.“

    (Quelle: Hildesheimer Allgemeine Zeitung, erschienen am 30.06.201;, Text: Peter Hartmann, Foto: Kaiser)

    In: Pressespiegel