Pressemitteilungen
Dies sind Veröffentlichungen der Schulleitung der Elisabeth-von-Rantzau-Schule.
„Ach, Du lieber Honigtopf…!“
26. Juni 2015Schülerinnen und Schüler der Elisabeth-von-Rantzau-Schule produzieren Hörspiel zum Thema „Gesunde Ernährung“
Im Studio ist es jetzt ganz still. Gerade eben noch wurden Texte gekürzt, die Rollen geprobt und aufgeregt darauf gewartet, dass es gleich losgeht. Thomas Muntschick, Verantwortlicher für die zugangsoffenen Sendeplätze bei Radio Tonkuhle, hält das Mikrofon in seiner linken Hand und drückt auf die Aufnahmetaste. Julia Brünig legt los: „Halb acht Uhr morgens. Heute ist Bruno, der Bär, ganz früh wach. Er hat einen Bärenhunger und ist auf der Suche nach einem großen, vollen Honigtopf in seinem Bauwagen“, spricht die angehende Sozialassistentin in Muntschicks Mikrofon. Sie ist die Erzählerin und mit ihren Mitschülern heute bei Radio Tonkuhle, um das gemeinsame Hörspiel „Ach, du lieber Honigtopf“ zu produzieren. weiterlesen…
Am Ende vergnügt
22. Juni 2015Schülerinnen und Schüler der Elisabeth-von-Rantzau-Schule begeistern mit ihrem Dornröschen
Der Prinz bahnt sich den Weg durch die Dornenhecke des Schlosses, findet die schlafende Schönheit, küsst sie wach und beendet den 100-jährigen Fluch. Der Königssohn und sein Dornröschen heiraten und leben, wie es bei den Gebrüdern Grimm so schön heißt, „vergnügt bis an ihr Ende.“
Die Rosen ranken sich an diesem Wochenende nicht nur um das Märchenschloss auf der Freilichtbühne, sondern lassen den gesamten barocken Magdalenengarten in voller Blütenpracht erstrahlen. Ein Jahr lang hat Irmgard Abel, Lehrkraft an unserer Elisabeth-von-Rantzau-Schule, mit den Schülerinnen der Klassen Unterstufe b und Unterstufe c der Fachschule Sozialpädagogik das Märchen Dornröschen geprobt, um es beim diesjährigen Magdalenenfest zur Aufführung zu bringen. Der Text wurde für die Bühne umgeschrieben, neue Rollen erdacht, Kostüme geschneidert und das Bühnenbild entworfen. weiterlesen…
Auf die Jagd mit eingebautem Fernglas
9. Juni 2015Waldpädagogische Fortbildung
Sebastian Dedering kennt sich aus. Den Mäusebussard hält er in der Linken, wenn auch nur ein Präparat, und erklärt, wie der Greifvogel fliegt, wie weit er seine Flügel aufspannen und dass er von ganz weit oben die Maus mit seinen Augen erkennen und jagen kann. Die Gruppe, bestehend aus Erzieherinnen und Erziehern, hört ihm gebannt zu. So wie Dedering sind auch sie jetzt ausgebildete pädagogische Wildgatterscouts. Sie gehören zu den ersten, die nach einer zweitägigen Fortbildung in der Elisabeth-von-Rantzau-Schule sich zukünftig ganz fundiert den Fragen der Kinder stellen können.
Dedering arbeitet in der nahegelegenen Kindertagesstätte „Lindholzpark“ und ist regelmäßig mit Mädchen und Jungen seiner Einrichtung bei den Wildschweinen, den Rehen oder den Mäusebussarden. „Bei dieser Fortbildung habe ich gelernt, genau zu beobachten und die Welt der Tiere den Kindern spielerisch zu vermitteln “, erklärt Dedering. weiterlesen…
Patronatstag 2015
3. Februar 2015„Eine Schaubühne ist eine moralische Anstalt und eine Schule praktischer Weisheit“, meinte Friedrich Schiller. Auch unser diesjähriger Patronatstag, am 06.02.2015, steht ganz im Zeichen des Theaters.
Denn hier können wir in zahlreichen Workshops lernen, wie wir selbstbewusst mit Körper und Stimme in Erscheinung treten, wie wir uns mit wenigen technischen Mitteln ins rechte Licht rücken und wir uns durch das Spiel als Gruppe erfahren.
Gemeinsam sitzen wir am Patronatstag mittags zu Tisch und gemeinsam gehen wir abends ins Theater. Mit der Patricia aus „Venedig in Schnee“ werden wir lachen, auch über uns.
Sehen Sie hier die Fotogalerie zum Patronatstag.
Wir alle sind „Echte Töchter / Echte Söhne“
26. Januar 2015Integrationsprojekt der Sticky Trace Company und der Elisabeth-von-Rantzau-Schule
Die Tänzerinnen der Sticky Trace Company haben ihre Wurzeln in Dänemark, Deutschland, Griechenland, Italien, Mexiko und Russland und eine Gemeinsamkeit: Sie sind „Töchter“.
Die gleichnamige Produktion, zu sehen am 22.02.2015 um 11 Uhr im Theater für Niedersachsen, zeigt 8 Frauen verschiedener familiärer und kultureller Herkunft im Leben und Überleben, im Fragen stellen und Antworten verdrehen, Beziehungen erschaffen und sich darin verlaufen. So unterschiedlich sie auch sind, bedienen Sie sich mit der Kunstform Tanz einer gemeinsamen Sprache, die auch Jugendliche erlernen können.
Integration ist nicht nur ein Thema für die Bühne, sondern auch für unsere Schülerinnen und Schüler, die bei uns zur Erzieherin bzw. zum Erzieher ausgebildet werden oder nach ihrem Abitur oder Fachabitur überwiegend in sozialpädagogischen Berufen arbeiten. Eine Auseinandersetzung mit Migration findet nicht nur im Unterricht statt, viele von ihnen kommen selber aus unterschiedlichen Herkunftsländern. Mit den Tänzerinnen des Stückes „Töchter“ erarbeiten unsere Schülerinnen und Schüler seit Dezember vergangenen Jahres eine eigene Performance. Alles, was sie bewegt, setzen sie in Bewegung.
Ein Engel an deiner Seite
12. Januar 2015Elisabeth-von-Rantzau-Schüler übergeben der „Kinderkrebshilfe Regenbogen e.V.“ symbolisch eine Spende von 840,00 €
1800 Kinder und Jugendliche unter 15 Jahre erhalten jedes Jahr die Diagnose Krebs. Diese Diagnose verändert alles: Eltern kämpfen um das Leben ihrer Kinder, Partnerschaften werden aufgrund der hohen Belastungen auf die Probe gestellt und langwierige Behandlungen führen unter Umständen zu finanziellen Notlagen. Trotz der enormen psychischen Belastungen müssen wichtige Entscheidungen getroffen werden, die alleine kaum zu bewältigen sind. Wer weiß schon, welche medizinische Hilfe in Anspruch genommen werden kann oder welche Sozialleistungen finanzielle Risiken absichern. Selbsthilfegruppen unterstützen die Betroffen in besonderem Maße, vor allem auch, weil die Ehrenamtlichen aus eigener Erfahrung wissen, wie man sich fühlt und welche Unterstützung wichtig ist, wenn das Leben der Liebsten in Gefahr ist.
Gerhard Besser und seine Frau konnten sich an keinen Verein wenden, als ihr Kind in den 80er Jahren an Leukämie erkrankte.
Einen „Verein zur Förderung und Unterstützung krebskranker Kinder und deren Angehörigen“ gab es in Hildesheim nicht. Schnell mussten sie handeln und für das Überleben ihres Kindes kämpfen. Den Kampf haben sie gewonnen, aber auch die sozialen Folgen waren enorm, beispielsweise weil viele damals noch dachten, dass Krebs ansteckend sei. Für Besser war dies der Anlass, mit weiteren Betroffenen die „Kinderkrebshilfe Regenbogen e.V.“ zu gründen. weiterlesen…
„Weil es schön ist“
21. Dezember 2014Warum wir Weihnachten feiern – Schüler der Elisabeth-von-Rantzau-Schule befragen Hildesheimer Passanten
Es ist voll in der Hildesheimer Innenstadt und die Zeit knapp. Noch wenige Tage bis zum großen Fest. Schnell werden Schmuck, Bücher und Anziehsachen gekauft und durch die Fußgängerzone getragen und kurz wird halt gemacht: am Glühweinstand, der Bratwurstbude oder am Kinderkarussell. Mitten im Getümmel die Schüler der BOS 13 der Elisabeth-von-Rantzau-Schule, ausgestattet mit Stift, Block und einer Frage: Warum feiern wir Weihnachten?
Denn passend zum Fest steht heute Religion auf dem Stundenplan und ganz klar auch das Thema Weihnachten. „Religion findet nicht nur in der Kirche statt, sondern ist fest in unserer Gesellschaft verankert. Es ist spannend zu sehen, wie religiöse Inhalte im Alltag verändert und gelebt werden“, findet Schulleiter Prof. Alois Ernst Ehbrecht. Careen Wulfes hatte die Idee, die Hildesheimer nur nach dem „Warum“ zu fragen, denn für die angehende Abiturientin ist diese Frage zentral. weiterlesen…
Mehr als nur Schule
15. Dezember 2014Elisabeth-von-Rantzau-Schüler arbeiten ehrenamtlich für das Hausaufgabenhilfeprojekt „Etui“
Jennifer Brückner kocht, bedient und kassiert. Um 14 Uhr ist der große Ansturm im Café des Ameos-Klinikums schon vorbei und gleich ist Feierabend. Eigentlich hätte die angehende Erzieherin die Fächer Musik, Mathe, Pädagogik. Doch heute arbeitet die 16-Jährige wie ihre 500 Mitschüler der Elisabeth-von-Rantzau-Schule für einen guten Zweck. „Etui“ heisst das Projekt, für das die angehenden Abiturienten, Fachabiturienten sowie Erzieherinnen an diesem Tag ihre Arbeitskraft zur Verfügung stellen und für das Geschäftsleute, Einrichtungen und Institutionen im Gegenzug Geld spenden. An sieben Standorten unterstützt das Caritas-Projekt Kinder, die sozial benachteiligt und von Armut betroffen sind, bei ihren Hausaufgaben und in der Freizeitgestaltung.
„Bildung verändert alles. Wer keinen Zugang zur Bildung hat, hat keinen Zugang zur Gesellschaft“, findet Oberstudiendirektor Prof. Alois-Ernst Ehbrecht, Schulleiter der Elisabeth-von-Rantzau-Schule. Und ergänzt:„Unsere Schülerinnen sollen erfahren: Es gibt mehr als nur Schule. Die Theorieausbildung ist wichtig, aber auch das soziale Engagement.“ weiterlesen…
In: Etui, Pressemitteilungen
„Unsere Freunde, das seid ihr.“
23. November 2014Die Klasse Fachschule UK b zu Gast bei den Notenträumern
Am 23.10.2014 waren wir, die Klasse Fachschule UK b, zu Gast bei den Notenträumern in Drispenstedt. Auch in diesem Jahr werden die Unterstufenklassen jeweils eine Projektwoche mit diesem Chor der ganz besonderen Art durchführen. Der Chor besteht ausschließlich aus Menschen mit Behinderung und war ursprünglich eine Laufgruppe.
Am Donnerstag konnten wir aber deutlich sehen: Hier wird ordentlich gerockt, mit viel Herz gesungen und gelaufen wird schon lange nicht mehr. Bereits vor unserer Ankunft wurde fleißig geübt und so platzten wir inmitten eines Liedes in die umfunktionierte Turnhalle, welche den Notenträumern als Proberaum dient. Kein Empfang hätte schöner sein können als dieser musikalische Einstieg. So schloss sich unsere Klasse kurzerhand der fröhlichen Stimmung an, gab einen Ausschnitt aus dem geplanten Projekt preis und sang aus vollem Herzen eines der Lieder des Musicals. Die herzliche Stimmung sprang auf alle Beteiligten über und schon bald waren wir Schülerinnen und Schüler der elisabeth-von-Rantzau-Schule inmitten der Notenträumer und sangen gemeinsam mit dem Notenträumer-Chor. Somit war das Eis gebrochen! weiterlesen…
Kennt Ihr das Land, wo die Zitronen blüh’n?
16. November 2014Studienfahrt der FOS 12a und 12c nach Italien
Bei herrlichem Spätsommerwetter, Sonne satt und Temperaturen zwischen 20 und 25 Grad genossen die FOS 12a und 12 c vom 19. bis zum 24. Oktober ihre Studienfahrt nach Norditalien. Üppige italienische Büfetts, unglaubliche Eis-Spezialitäten, Bootsfahrt, Beachvolleyball und Baden im Gardasee garantierten leibliches Wohlbefinden in Sirmione, unserem Unterbringungsort. Tagesausflüge mit Besichtigung der Villa des römischen Dichters Catull (87-54 v. Chr.) in Sirmione, Stadtführungen in Venedig und in Verona sorgten für die kulturelle Erbauung.
Acqua Alta vor dem Markusdom und ein majestätisch vorbeiziehender Kreuzfahrt-Ozeanriese gewährten einen besonderen Augenschmaus im ohnehin schon traumhaften Venedig. In Verona bildeten der Besuch der 2000 Jahre alten, völlig intakten römischen Arena und der Häuser von Romeo und Julia die Höhepunkte. Einmütig herrschte große Zufriedenheit und eine gute Stimmung bei den Schülern, die auch während der langen nächtlichen An- und Abreise im Bus durch die Tiroler Alpen nicht nachließ. Immerhin gab es zum Abschluss der Reise auch noch eine Schneeballschlacht auf dem Brenner! Wir freuen uns auf ein Nachbereitungstreffen in der Vorweihnachtszeit, das es uns noch einmal ermöglicht, die erlebnisreiche Reise Revue passieren zu lassen.
(Text und Foto: Katrin Blaschy)










