Elisabeth-von-Rantzau-Schule
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    Dies sind Projekte, die von Schülerinnen und Schülern durchgeführt werden.

    Sozial engagiert für das Hausaufgabenprojekt ETUI

    12. Dezember 2015

    Elisabeth-von-Rantzau-Schüler arbeiten für ihr Projekt

    Ann-Christin Dießel im Lager des Malereibetriebs Wiegand

    Ann-Christin Dießel im Lager des Malereibetriebs Wiegand

    Kinder laufen durch den Raum, rutschen, malen oder stehen am Herd der kleinen Spielzeugküche. Ein fröhliches Gewusel, eine ausgelassene Stimmung und dennoch kein ganz normaler Kindergartenalltag. Vor wenigen Tagen noch waren die Kleinen in Lebensgefahr, haben die Länder der sogenannten Balkanroute durchquert und nun in der Hildesheimer Mackensen-Kaserne, wenn auch kein zuhause, so doch eine vorübergehende Bleibe gefunden. Ali Ibrahim ist an diesem Morgen besonders gefragt, denn er beherrscht auch die arabische Sprache. „Die Kinder freuen sich, dass ich hier bin. Denn für sie ist es ein fremdes Land und eine gemeinsame Sprache schafft erst einmal Vertrauen“, sagt der angehende Fachabiturient. Ali ist, wie weitere 14 Mitschüler, im Auftrag seiner Elisabeth-von-Rantzau-Schule hier. Fünf Schüler arbeiten an diesem Morgen in der Kinderbetreuung der Notunterkunft, die anderen übernehmen weitere Betreuungstätigkeiten. Auch in diesem Jahr hat die berufsbildende Schule für Sozialwesen in Trägerschaft des Caritasverbands für die Diözese Hildesheim e.V. mehr als 500 Schülerinnen und Schüler in die Stadt Hildesheim und den Landkreis entsandt. more

    in: Etui, Pressemitteilungen

    Schülerinnen und Schüler der Elisabeth-von-Rantzau-Schule gewinnen Förderpreis des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten

    22. September 2015

    Oscar Schindler: „Ein heldenhafter Außenseiter“

    Die Preisträgerinnen des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten

    Die Preisträgerinnen des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten

    Schülerinnen und Schüler der Elisabeth-von-Rantzau-Schule gewinnen Förderpreis des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten „Wer auch ein einziges Leben rettet, rettet die ganze Welt“, heißt es im Talmud. 1200 Juden hat Oskar Schindler vor der Vernichtung bewahrt und wäre nach seinem Tod dennoch fast in Vergessenheit geraten, hätte nicht Steven Spielberg 1993 mit „Schindlers Liste“ seine Geschichte erzählt. Spielbergs Film endet mit der Befreiung des KZ-Außenlagers Brünnlitz; über das weitere Leben des deutschen Industriellen erfahren die Zuschauer nur wenig, auch nicht, dass Schindler 1974 in Hildesheim verstarb.

    In jüngster Zeit wird in Hildesheim an Oskar Schindler erinnert. Eine Gesamtschule ist nach ihm benannt, ein Denkmal in der Alfelder Straße erinnert an seine Beziehung zu dieser Stadt und in der Göttingstraße 30 findet sich eine Hinweistafel über seinen letzten Aufenthaltsort. Oskar Schindler ist auch Thema des Wettbewerbsbeitrags der Schüler Sarah Thoni, Ole Issen, Sophie Busche und Hagen Stelzer zum Thema „Anders sein. Außenseiter in der Geschichte“ des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten. Für ihre Arbeit erhielten die Schülerinnen und Schüler der Berufsoberschule Klasse 13 der Elisabeth-von-Rantzau-Schule den begehrten Förderpreis der Körber-Stiftung. Entstanden ist die Arbeit im Politikunterricht auf Anregung der Lehrkraft Marlene Silzer, die den Schülern Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens vermittelte und sie thematisch auf das Motto der Ausschreibung vorbereitete.

    „Anders sein kann bedeuten, eine Majorität gegen sich zu haben und dadurch als Außenseiter zu gelten. Im Fall von Oskar Schindler bedeutete das, in der Zeit des Nationalsozialismus gegen die vorherrschende Norm zu handeln und über tausend Juden das Leben zu retten“, heißt es in der Arbeit. Diese verfolgt ein klar definiertes Ziel: herauszufinden, ob „Schindler auch als Berühmtheit gegolten hat, als er nach Hildesheim kam.“ Die Schüler recherchierten im Stadtarchiv, führten Zeitzeugengespräche, entdeckten eine japanische Dokumentation, besuchten die Wanderausstellung „…und ich werde meine Juden auf jeden Fall verteidigen“ und lernten auf diese Weise vor allem zwei Dinge miteinander zu verbinden: Die Biografie einer Persönlichkeit und das wissenschaftliche Arbeiten.

    Sie stellten fest: „Oskar Schindler war kein Hildesheimer Bürger, sondern ein Besucher und wurde vielleicht auch aus diesem Grund kaum wahrgenommen.“ Besucht hat Schindler die Hildesheimerin Annemarie Staehr, die er 1970 am Strand von Tel Aviv kennenlernte und mit der er in den letzten Jahren seines Lebens eine Liebesbeziehung unterhielt und so immer wieder den Weg von seinem eigentlichen Wohnort Frankfurt am Main nach Hildesheim fand. Zu dem Freundeskreis der Familie Staehr gehörte auch der verstorbene Dr. Heribert Heinrichs, emerierter Medienprofessor der Pädagogischen Hochschule, heute Universität Hildesheim. Er plante die Produktion eines Filmes, der aufgrund eines Brandes nicht realisiert werden konnte. Das Fazit der Schüler: „Oskar Schindler war ein Außenseiter, aber dieses Außenseitertum in Hildesheim beruhte mehr auf seiner Unauffälligkeit als auf seinen Taten. Abschließend lässt sich sagen, dass Oskar Schindler gerade wegen seiner Unauffälligkeit ein heldenhafter Außenseiter war.“

    (Foto: BOS 13, Text: Daniel Prüfer)

    in: Geschichtswettbewerb

    Mehr als nur Schule

    15. Dezember 2014

    Elisabeth-von-Rantzau-Schüler arbeiten ehrenamtlich für das Hausaufgabenhilfeprojekt „Etui“

    Nora-Matthies_TVNJennifer Brückner kocht, bedient und kassiert. Um 14 Uhr ist der große Ansturm  im Café des Ameos-Klinikums schon vorbei und gleich ist Feierabend. Eigentlich hätte die angehende Erzieherin die Fächer Musik, Mathe, Pädagogik. Doch heute arbeitet die 16-Jährige wie ihre 500 Mitschüler der Elisabeth-von-Rantzau-Schule für einen guten Zweck. „Etui“ heisst das Projekt, für das die angehenden Abiturienten, Fachabiturienten sowie Erzieherinnen an diesem Tag ihre Arbeitskraft zur Verfügung stellen und für das Geschäftsleute, Einrichtungen und Institutionen im Gegenzug Geld spenden. An sieben Standorten unterstützt das Caritas-Projekt Kinder, die sozial benachteiligt und von Armut betroffen sind, bei ihren Hausaufgaben und in der Freizeitgestaltung.

    „Bildung verändert alles. Wer keinen Zugang zur Bildung hat, hat keinen Zugang zur Gesellschaft“, findet Oberstudiendirektor Prof. Alois-Ernst Ehbrecht, Schulleiter der Elisabeth-von-Rantzau-Schule. Und ergänzt:„Unsere Schülerinnen sollen erfahren: Es gibt mehr als nur Schule. Die Theorieausbildung ist wichtig, aber auch das soziale Engagement.“ more

    in: Etui, Pressemitteilungen

    “Gut, für einen guten Zweck zu arbeiten.”

    20. Dezember 2013

    375 Schülerinnen und Schüler der Elisabeth-von-Rantzau-Schule engagieren sich für die Hausaufgabenhilfe „Etui“

    Malte Künast im Handelshaus Schlegel

    Malte Kienast im Handelshaus Schlegel

    Malte Kienast ist früh aufgestanden.  Denn das Weihnachtsgeschäft macht viel Arbeit. Er hat Kartons zerkleinert, gestapelt, Trüffel sortiert und verpackt. Seit 8.00 Uhr ist der 18-jährige Schüler bereits im Handelshaus Schlegel, direkt an der Schuhstrasse. Die Busse, die hier Richtung Wiesenstraße und Stiftskirchenweg fahren, bringen die angehenden Erzieher, Abiturienten und Fachabiturienten diesmal nicht zu ihrer Elisabeth-von-Rantzau-Schule. Denn die 375 Schüler arbeiten an diesem Tag in Cafés, Tanzschulen, Arztpraxen und überall dort, wo Menschen bereit sind, das Projekt „Etui“ zu unterstützen. Das Prinzip ist einfach: Die Schüler stellen ihre Arbeitskraft zur Verfügung, die Unternehmen und Einrichtungen spenden dafür einen Betrag, der „Etui“ zugute kommt. Denn auch im nächsten Jahr sollen an sieben Standorten in Hildesheim sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche weiterhin Hilfe bei den Hausaufgaben erhalten. more

    in: Etui, Pressemitteilungen

    Hilfe bei den Hausaufgaben

    10. Juni 2013

    Caritas und Elisabeth-von-Rantzau-Schule erneuern nach fünf Jahren Kooperation / Angebote an sieben Standorten im Stadtgebiet

    Wie viel ist zehn minus zwei? Elisabeth Wildschütte macht mit Aylin (links) und Narin Hausaufgaben

    Wie viel ist zehn minus zwei? Elisabeth Wildschütte macht mit Aylin (links) und Narin Hausaufgaben

    Hildesheim (cha). Der Caritasverband wird weitere fünf Jahre Hausaufgabenhilfe für sozial benachteiligte Kinder anbieten. Das hat Projektleiter Jörg Piprek jetzt angekündigt. Möglich macht dies vor allem die Bereitschaft der Elisabeth-von-Rantzau-Schule, die Förderung in ihren Unterricht zu integrieren. 15- und 16-jährige Schüler der Sozialassistentenklasse begleiten die Kinder an bis zu fünf Tagen in der Woche. Derzeit besuchen rund 160 Mädchen und Jungen die Angebote an sieben Standorten im Stadtgebiet. Der Anteil der Teilnehmer mit ausländischen Wurzeln beträgt nahezu 100 Prozent.

    Gestern Nachmittag, Projektwohnung im Stadtfeld. Aylin, Narin und Nergiz machen Obstpause. Auf dem Tisch stehen zwei Teller, einer mit Apfelspalten, einer mit Möhrenschnitzen. Die Mädchen reichen sich die Teller im Kreis umher. Auch Elisabeth Wildschütte und Burkhard Hohls greifen zu. Hohls kümmert sich ehrenamtlich um die drei Achtjährigen, Wildschütte ist Elisabeth-von-Rantzau-Schülerin. Die Berufsbildende Schule für Sozialwesen hat ihren Unterricht für die Kooperation extra geändert. „Eine Stunde für die Betreuung gibt die Schule, eine zweite opfern die Schülerinnen von ihrer Freizeit“, sagt Einrichtungsleiter Professor Alois-Ernst Ehbrecht. more

    in: Etui, Pressemitteilungen

    Ein Tag für die Hausaufgabenhilfe „Etui“

    20. Dezember 2012

    350 Schüler der Elisabeth-von-Rantzau-Schule arbeiten für ihr Projekt

    Sarah Bauermeister arbeitet für Etui

    Sarah Bauermeister ist Profi. Mit schnellen und gekonnten Handgriffen schraubt die 23-Jährige an der Kaffeemaschine, unterhält sich mit Kunden und nimmt Geld entgegen.  An diesem Montagmorgen müsste die angehende Abiturientin eigentlich in der Schule sitzen, hätte beispielsweise Deutsch, Englisch oder Pädagogik und um 13 Uhr frei.  Jetzt steht sie hinter der Theke in Moms Café, ganz in der Nähe des Hildesheimer Marktplatzes. Und ihre Elisabeth-von-Rantzau-Schule ist damit einverstanden.

    Denn Bauermeister arbeitet nicht für sich, ihre Einnahmen gehen an das Hausaufgabenhilfeprojekt „Etui“, ein Projekt des Caritasverbandes für Stadt und Landkreis Hildesheim e.V. und ihrer Schule.

    Ob im Kindergarten, in der Anwaltskanzlei oder auf dem Weihnachtsmarkt. An diesem Montag stellen mehr als 350 Schüler der Elisabeth-von-Rantzau-Schule ihre Arbeitskraft zur Verfügung,  damit von diesen Einnahmen auch im nächsten Jahr sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche an sieben Standorten beim Lernen unterstützt werden. „Ich helfe gerne mit, denn wenn man eine sozialorientierte Schule besucht, sollte man Engagement zeigen“, findet Bauermeister.

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    in: Etui, Pressemitteilungen

    „Talkin’ ’bout my generation”

    3. September 2012

    Literaturwettbewerb der Fachschule Sozialpädagogik

    Talkin bout my generation

    Texte für und über die eigene Generation

    Erwachsene  blicken gerne zurück. Sie erinnern sich an ein „damals“, beschwören „ihre Zeit“ und fühlen sich vor allem einem zugehörig: ihrer Generation.

    Die „68er-Generation“ beispielsweise erinnert sich gern an ihren Protest gegen den Vietnamkrieg und an ihre gesellschaftlichen Errungenschaften. Ihr Vorteil: Sie kann auf ein kollektives Gedächtnis zurückgreifen. Denn musikalisch geprägt wurden die 68er durch die Beatles und die Rolling Stones, modisch durch die Hippies und politisch durch die allgemeine Protesthaltung. more

    in: Literaturprojekt

    Einblicke in die Erzieherausbildung

    3. August 2012

     Kooperationsarbeit Renataschule und Elisabeth-von-Rantzau-Schule

    Schüler der Elisabeth-von-Rantzau-Schule erklären den Erzieherberuf

    Unter dem Motto „Gemeinsam lernen, Spaß haben und Interesse für den Erzieherberuf erlangen“ haben die Schüler/innen der Klasse Fachschule Oberkurs a eine Projekteinheit für Renataschüler der 9. Klasse vorbereitet.

    Das Kooperationsprojekt kam aufgrund veränderter Rahmenrichtlinien für Realschulen zustande. Die Realschulen sollen ihren Schülern einen Einblick ins Berufsleben ermöglichen. So entstand das Kooperationsprojekt zwischen der Renataschule und unserer Elisabeth-von-Rantzau-Schule, die dabei   das Wahlpflichtangebot im Bereich „Gesundheit und Soziales“ abdeckt. more

    in: Kooperationsarbeit

    Heimat denken

    11. Juni 2012

    Gedichtprojekt der FOS 12

    Ein Blick in die Gedichtwerkstatt

    Bei der Auseinandersetzung mit der eigenen Persönlichkeit einerseits und der Betrachtung kulturhistorischer Verbundenheit andererseits gelangt der Mensch an einen Punkt, an dem er Vertrautheit erfährt. Dieser persönliche Platz ist beweglicher als wir zunächst vermuten und wird gemeinhin als die „Heimat“ bezeichnet.

    Die zwölften Klassen haben sich mit dem Begriff Heimat kreativ auseinandergesetzt und ihre Gedanken in Gedichten zusammengefasst.

    Hören Sie selbst!

     

    Geborgenheit more

    in: Gedichtprojekt

    Arbeiten, um zu helfen

    19. Dezember 2011

    Schüler der Elisabeth-von-Rantzau-Schule engagieren sich für die Hausaufgabenhilfe „ETUI“

    Marina Freise im Gespräch mit Bewohnerin des Altenheims "Magdalenenhof"

    Hilke Meyer kennt es nicht anders. Die 19-Jährige hilft  ihren Eltern, seit sie klein ist. Die Pferdepension „Meyer’s Hof“ beherbergt aktuell 25 Tiere. „Ferien oder Urlaub gibt es nicht. Für mich ist es normal, hier zu arbeiten. Die Arbeit mit Pferden macht aber auch Spaß“, erzählt die Pferdeliebhaberin.

    Hilke ist  Schülerin an der Elisabeth-von-Rantzau-Schule und wird im nächsten Jahr ihre Fachhochschulreife erwerben. An diesem Morgen hat sie keinen Unterricht. Mit ihren Mitschülerinnen Annika Brunotte (17) und Reneé Sophie Hain (18) ist sie seit 8.00 Uhr auf den Beinen. Die drei haben die Halle gekehrt, die Boxen ausgemistet und die Pferde bewegt. Früh  mussten sie aufstehen, aber immerhin für einen guten Zweck. „Etui“ heißt das Projekt, mit dem die Schüler der Elisabeth-von-Rantzau-Schule sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche an sechs Standorten in Hildesheim bei den Hausaufgaben unterstützen. more

    in: Etui, Pressemitteilungen

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