Elisabeth-von-Rantzau-Schule
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    Dies sind Veröffentlichungen der Schulleitung der Elisabeth-von-Rantzau-Schule.

    „Krieg. Stell dir vor, er wäre hier.“

    26. April 2022

    Das Klassenzimmertheaterstück „Krieg“ von Janne Teller kommt zu den Schüler*innen der Klassen SOPA Ia,b und c

    Jenny Holzer und Nina Carolin diskutieren mit den Schülerinnen der Elisabeth-von-Rantzau-Schule

    „Wen bei uns Krieg wäre. Wohin würdest du gehen?“. Diese Frage stellt die dänische Autorin Janne Teller zu Beginn ihres Essays „Krieg. Stell dir vor, er wäre hier.“ Auch die Schülerinnen und Schüler der Klassen SOPA 1a, b und c werden im Fach „Darstellendes Spiel“ mit dieser Frage konfrontiert. Denn das Theater für Niedersachsen ist zu Gast an der Elisabeth-von-Rantzau-Schule. Der Hildesheimer Regisseur Moritz Nikolaus Koch hat den Text für eine Aufführung im Klassenzimmer inszeniert.

    Die Ausgangslage: Deutschland ist aus der EU ausgetreten, in Europa kommt es zu einem Krieg. Mitglieder einer Familie flüchten nach Ägypten. Und sie erleben dort das, was Geflüchtete auch bei uns erleben: Sprachbarrieren, bürokratische Hürden, Vorurteile und ein Gefühl von Einsamkeit. Erzählt und dargestellt wird dies alles aus der Perspektive eines geflüchteten Mädchens, die in einem Klassenzimmer in Ägypten ihren Mitschülerinnen und Mitschülern von ihren Fluchterfahrungen berichtet und in einem Selbstgespräch unterschiedliche Perspektiven einnimmt.

    Die angehenden Sozialassistentinnen und Sozialassistenten zeigten sich von der Präsenz der Schauspielerinnen –

    Jenny Holzer mit der Schauspielerin Marisa Wojtkowiak

    Marisa Wojtkowiak übernahm die Rolle am Montag und Nina Carolin am Dienstag – beeindruckt. In dem Gespräch mit Jenny Holzer, Theaterpädagogin am TFN wurde angeregt über Fluchtursachen diskutiert und beispielsweise auch über Gegenstände, die bei einer Flucht behilflich sein könnten. Holzer und die Schauspielerinnen schaffen das, was in politischen und medialen Diskussionen oft fehlt: Empathie für die Menschen zu erzeugen, die aus unterschiedlichen Gründen ihr Herkunftsland verlassen mussten.

    Die Schülerinnen und Schüler des Oberkurses a, die in diesem Jahr am Projekt Theaterklasse des TFN teilnehmen, erleben Nina Carolin und Marisa Wojtkowiak bald schon in ganz anderen Rollen. Beide Schauspielerinnen sin in der Struwelpeter-Adaption „Shockheaded Peter“ zu sehen, ebenfalls inszeniert von Moritz Nikolaus Koch.

    (Text und Fotos: Daniel Prüfer)

     

     

    In: Pressemitteilungen

    Spenden für die Ukraine

    10. März 2022

     

    Spenden in der ukrainischen Kirchengemeinde Misburg

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Liebe Schülerinnen und Schüler,

    vielen Dank für die zahlreichen Spenden, die in nur wenigen Tagen zusammengekommen sind. Damit haben wir nicht gerechnet. Wir wissen das Engagement von allen sehr zu schätzen. Vor allem möchten wir uns bei denen bedanken, die extra

    einkaufen waren und sämtliche Hygieneartikel besorgt oder haltbare Lebensmittel zur Verfügung gestellt haben. Gerade in so einer schwierigen Situation ist der Zusammenhalt und die Solidarität von sehr großer Bedeutung. Dank der Spenden können wir zumindest einigen Menschen helfen, die innerhalb nur weniger Tagen oder sogar Stunden nahezu alles verloren haben. Wir sollten es wertschätzen, so leben zu können, wie wir es tun:

    Unbeschwert durch das Leben zu gehen, ohne Angst haben zu müssen, dass die eigene Existenz bedroht ist. Die Aktion hat gezeigt, dass alle Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte gerne helfen möchten.

    Die ukrainische Kirchengemeinde Misburg, die die Spenden entgegengenommen hat, bedankt sich herzlich. Die Mitglieder der Gemeinde sind sehr gerührt, dass viele gespendet haben. Im Anschluss werden die Spenden sortiert und sind auf dem Weg Richtung Kiew. Vielen Dank, Euer Okb 🙂

     

    In: Pressemitteilungen, start

    Hilfe für die Ukraine

    4. März 2022

    Spendensammlung für die Menschen in der Ukraine

    Seit einer Woche werden die Menschen in der Ukraine vom russischen Militär angegriffen, verstecken sich in U-Bahn-Tunneln vor Bombenangriffen, verteidigen ihr Land oder versuchen zu fliehen. Menschen in der Ukraine hungern, haben Angst, sie sterben.

    Auch für die Schulgemeinschaft unserer Elisabeth-von-Rantzau-Schule ist dieser Krieg unfassbar. „Und gerade deswegen wollen wir uns mit den Menschen, die durch Kriegseinwirkungen und Flucht in ihrer Existenz betroffen und beschädigt sind, solidarisch zeigen und aktiv helfen“, erklärt Schulleiter Prof. Alois Ernst Ehbrecht.

    Deshalb können jetzt an den beiden Schulstandorten Sach- und Geldspenden abgegeben werden, die über das Kolpingwerk verlässlich in die Krisenregion transportiert werden. Von haltbaren Lebensmitteln, Hygieneartikeln, Babynahrung, Decken bis zur Kleidung ist alles willkommen.

    Ein besonderer Dank geht dabei an die Schülerinnen und Schüler des Oberkurses b und der BOS 13, die gemeinsam mit ihren Lehrkräften die Spendenaktion organisieren und durchführen. Wir werden auch in den nächsten Wochen mit gemeinsamen Aktionen die Menschen der Ukraine unterstützen.

    In: Pressemitteilungen

    Infoabend online!

    3. Februar 2022

    Die Elisabeth-von Rantzau-Schule lädt am Montag, 07. Februar 2022, um 18:00 Uhr zu einem Online-Infoabend ein. Schüler*innen und Schulleitung stehen online für Fragen zur Verfügung und informieren zu Voraussetzungen, Bedingungen und Besonderheiten der Schulformen Berufsfachschule Sozialpädagogischer Assistent, Fachschule Sozialpädagogik, Fachoberschule und Berufsoberschule Gesundheit und Soziales. Zudem ermöglichen sie Einblicke in unser Schulleben, das durch zahlreiche Projekte, außerschulische Lernorte und einer Kultur des Miteinanders geprägt ist. Den Livestream erreichen Sie über folgenden Link: Livestream

    In: Pressemitteilungen

    Mehr als Basteln

    23. Januar 2022

    Ausstellung der angehenden Erzieher*innen zeigt, wie vielfältig Angebote für Kinder gestaltet werden können

    Ein selbstentwickeltes Spiel

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Die Anforderungen an pädagogische Fachkräfte sind vielfältig. Neun definierte Bildungsbereiche gibt es, in denen Schüler*innen lernen, Angebote für Kinder und Jugendliche durchzuführen. Ziele, die in Angeboten beispielsweise erreicht werden sollen, sind die Freude am Lernen,

    Ein neues Brettspiel

    Sprachkompetenzen, ein mathematisches Grundverständnis, lebenspraktische Kompetenzen, ästhetische Erfahrungen und die Auseinandersetzung mit ethischen und religiösen Fragestellungen. Genau für diese Bereiche haben die Schüler*innen der Unterstufe der Fachschule Sozialpädagogik im Unterricht von Andrea Michalzik Angebote in kleinen Gruppen erstellt. Zusätzlich wurde jeweils ein Handout angefertigt, um besser nachvollziehen zu können, wie die Angebote theoretisch ablaufen können und für welche Altersstufe sie gedacht sind.

    Diese Angebote wurden in einer Ausstellung auch der Schulöffentlichkeit präsentiert. Die Besucher*innen konnten so die Angebote praktisch ausprobieren. Und so haben die Schülerinnen und Schüler unter anderem verschiedenste Brettspiele entworfen, eine Rezeptanleitung zum Kuchenbacken vorbereitet, eine Reise zu dem Haus des Weihnachtsmanns mit Plakaten erstellt, eine Box gestaltet, mit der Kinder erfahren können, wie sie mit Gefühlsausbrüchen umgehen.

    (Text: Maya Barfuß und Daniel Prüfer, Fotos: Daniel Prüfer)

    In: Pressemitteilungen

    Infektionen professionell begegnen

    14. Dezember 2021

    Die Klasse UK c besucht die Seuchenausstellung des Römer-Pelizaeus-Museums

    Der UKc besucht Seuchenausstellung

    Als 1928 der schottische Bakteriologe Alexander Flemming nach seinem Sommerurlaub in sein Labor am St. Mary´s Hospital zurückkehrt, findet er in seinem Waschbecken eine ungewaschene Petrischale vor. Erstaunlicherweise ist die Bakterienkultur, die sich eigentlich darin befinden sollte, vollständig von einem grünen Schimmelpilz zerstört. Staunend begutachtet er die Schale unter dem Mikroskop und ihm wird klar, dass der kleine grüne Pilz vor ihm tatsächlich in der Lage ist, einen ganzen Bakterienstamm vollständig abzutöten. Er extrahiert die bakterientötende Substanz des Pilzes und nennt sie: Penicilin. Seine Entdeckung wird Milliarden von Menschen das Leben retten.

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    In: Pressemitteilungen

    Wenn der Weihnachtsmarkt zur Schule kommt

    7. Dezember 2021

    Weihnachtsmarkt der Elisabeth-von-Rantzau-Schule

    Jelena, Schülerin der FOS 12b ist begeistert. Neben dem Unterricht steht heute auch der Besuch des Weihnachtsmarktes auf dem Stundenplan: Nicht der in der Innenstadt, sondern der eigene Weihnachtsmarkt in den Räumen der Elisabeth-von-Rantzau-Schule. „Ich möchte mich für diese tolle Weihnachtsaktion bedanken. Die Dekoration ist auch sehr gelungen“, schwärmt die angehende Fachabiturientin. Die adventliche Idee stammt von Irmgard Abel und Andrea Michalzik. Gemeinsam mit den Lehrkräften Martin Bautz, Katharina Peschka, Roswitha Dinter und Katharina Baumeister haben sie an den jeweiligen Schulstandorten eine zauberhafte Winterlandschaft gestaltet.

    Und so konnten die Schüler*innen und Lehrer*innen der Klassen für jeweils eine halbe Stunde in das Wintermärchen eintauchen, eine Bratwurst essen und das ein oder andere Geschenk kaufen. Ob Walnuskrippe, Perlenengel, Gotteslobtannenbäume, Öle oder Stollen. Für jeden war etwas dabei. Und das für einen guten Zweck. Schulleiter Prof. Alois-Ernst Ehbrecht zeigt sich für diese Idee dankbar: „Der Erlös geht in den neu zu gründenden Sozialfonds unserer Schule, mit dem Schülerinnen und Schülern in Zukunft geholfen werden kann.“

    In: Pressemitteilungen

    Absage Infoabend (30.11.2021, 18:30 Uhr, Schulstandort Stiftskirchenweg)

    26. November 2021

    Der kommende Infoabend unserer Elisabeth-von-Rantzau-Schule findet am 30.11.2021 nicht wie angekündigt statt. Die steigenden Inzidenzwerte machen dies nicht möglich. Ihre Gesundheit und die der Mitarbeitenden liegt uns dabei am Herzen. Über Alternativen werden wir Sie zeitnah informieren.

    In: Pressemitteilungen

    Von einer besseren Zukunft träumen

    24. November 2021

    „Luftschlösser: bauen“ – Ein gemeinsames Theaterprojekt der Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung St. Ansgar und der Elisabeth-von-Rantzau-Schule

    Luftschlösser: bauen

    Die Scheinwerfer gehen an, eine Stadt erwacht. Die Schauspieler*innen bewegen sich durch den Raum der Heinrich-Schenk-Halle, bleiben stehen, richten ihren Blick ins Publikum und erzählen von ihren Träumen. „Luftschlösser: bauen“ heißt ihr gemeinsames Stück, das die 15 Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Boris Tragico-Barth und Patricia Prüfer, Pädagog*innen der Kinder- und Jugendhilfe St. Ansgar sowie Daniel Prüfer, Theaterpädagoge an der Elisabeth-von-Rantzau-Schule, seit Juli 2021 gemeinsam erarbeiten.

    Die grundlegende Idee des Stücks: „Wir möchten zeigen, welche Vorstellungen die Kinder- und Jugendlichen von ihrer Zukunft haben. Und gleichzeitig möchten wir ihnen Wege eröffnen, eben diese zu verwirklichen“, erklärt Daniel Prüfer. Ob Pandemie, Klimakrise, Generationenungerechtigkeit, fehlende Chancengleichheit und geringe Möglichkeiten, an der Gesellschaft zu partizipieren – die Beteiligten im Alter von 8-22 Jahren zeigen, wie schwer diese Gegenwart eigentlich wiegt.

    „Unsere Kinder- und Jugendlichen sollen vor allem ihre eigenen Kompetenzen erkennen und sie als eine wichtige Ressource begreifen lernen“, findet Tragico-Barth. Denn entstanden ist die Idee zu dem Stück bei einer gemeinsamen Fortbildung zu „Berater*innen für den „Kompetenznachweis Kultur“ in der „Kunstschule KunstWerk“ Hannover. Um eben diesen Nachweis der „Bundesvereinigung kultureller Jugendbildung“ in Zukunft den Schüler*innen der Elisabeth-von-Rantzau-Schule und Jugendlichen der „Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung St. Ansgar“ ausstellen zu dürfen, wurde ein kulturelles Projekt gemeinsam mit den Jugendlichen initiiert und durchgeführt. „Kulturelle Bildung ermöglicht es den Jugendlichen, sich auszudrücken, ihre Umwelt anders wahrzunehmen und vor allem kreativ mit dieser umzugehen“, erklärt Patricia Prüfer. weiterlesen…

    In: Pressemitteilungen

    Bildung schafft Chancen

    19. November 2021

    Schüler*innen der Elisabeth-von-Rantzau-Schule arbeiten für ihr Hausaufgabenhilfeprojekt „Etui“

    Ediz Canbolat steht an diesem Morgen hinter dem Tresen, empfängt die Kunden und bittet sie, Platz zu nehmen. Der angehende sozialpädagogische Assistent hilft heute im Friseursalon seiner Mutter Hülya Canbolat. Denn so wie die weiteren 500 Schüler*innen der Elisabeth-von-Rantzau-Schule hat auch er sich auf den Weg gemacht, um für ein ganz besonderes Projekt Spenden zu sammeln. Ein Projekt, das ihm persönlich am Herzen liegt.

    Auch in diesem Jahr stellen die Schüler*innen bei der traditionellen Weihnachtsaktion, organisiert von den Lehrkräften

    Im Friseursalon Canbolat

    Nicole Kulenkampff und Frederik Schmitt, ihre Arbeitskraft zur Verfügung, damit weiterhin an sechs Hildesheimer Standorten Kinder im Grundschulalter Unterstützung erfahren. „Etui“ heißt das gemeinsame Projekt der Elisabeth-von-Rantzau-Schule und des Caritasverbandes für Stadt und Landkreis Hildesheim. Das Beratungs- und Begegnungszentrum Broadway im Fahrenheitgebiet ist einer dieser Orte, an dem Sozialarbeiter*innen und Schüler*innen, Kinder bei den Hausaufgaben unterstützen. Ediz kennt dieses Projekt aus seiner Kindheit, denn auch er ist hier aufgewachsen, hat hier seine Hausaufgaben gemacht und selbst im ersten Ausbildungsjahr anderen geholfen. Dabei bedeutet „Etui“ für ihn noch viel mehr. „Die Kinder haben hier die Möglichkeit, sinnvoll am Nachmittag ihre Zeit zu verbringen, gemeinsam zu spielen und Gemeinschaft zu erleben. Sie sitzen nachmittags nicht einfach vor der Glotze und warten, bis ihre Eltern wieder von der Arbeit zurückkehren“, erklärt Ediz. weiterlesen…

    In: Etui, Pressemitteilungen

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