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10. Oktober 2022
Wie wir leben wollen
Schülerinnen und Schüler der Ausbildung zur sozialpädagogischen Assistentin und zum sozialpädagogischen Assistenten nehmen am Fair-Trade-Seminar in Helmstedt teil
Der Wunsch ist da. Schülerinnen und Schüler, die sich für eine sozialpädagogische Ausbildung an einer katholischen Schule entscheiden, möchten, dass die Welt eine gerechtere ist. Und bereits am Frühstückstisch werden die ersten Entscheidungen getroffen. Denn vieles, was morgens verspeist wird, kommt nicht aus unserer Region. Ob Bananen, Schokocreme oder der Kaffee – der Käufer entscheidet, ob die Menschen, die diese Produkte anbauen, ernten und transportieren gerecht oder wenig gerecht bezahlt werden.
Die Schülerinnen und Schüler, die zur sozialpädagogischen Assistentin und zum sozialpädagogischen Assistenten ausgebildet werden, haben sich eine Woche lang mit dem Thema in der Begegnungsstätte St. Ludgerus in Helmstedt auseinandergesetzt.
Mit dabei: Das Hildesheimer Unternehmen Kosmogrün, das andere Unternehmen bei ökologischen Fragen berät und sich als Ort der Umweltbildung versteht.
Und so lernen die Schülerinnen und Schüler, dass etwas Gutes zu tun, nicht immer ganz so leicht ist. So gibt es im Einzelhandel beispielsweise mehr als 30 verschiedene Fairtradesiegel und nicht jedes der Siegel verspricht Seriosität. Die Schülerinnen und Schüler erfahren in Rollenspielen, Exkursionen, anhand von Filmmaterial und zahlreichen weiteren Übungen, wie fairer Handel richtig funktioniert. Vor allem lernen sie aber auch, eine fundierte, eigene Meinung zu bilden.
Dabei hat seit Jahren „Fair Trade“ im Fach Ernährungslehre für die Lehrkräfte Roswitha Dinter und Katharina Baumeister einen großen Stellenwert. Neben den theoretischen Inhalten im Unterricht werden faire Pausen organisiert oder an der bundesweiten „Fairen Woche“ teilgenommen.
„Fair Trade ist unserer Schule ein besonderes Anliegen“, erklärt Schulleiter Prof. Alois-Ernst Ehbrecht, „denn unsere Schülerinnen und Schüler werden später in den Einrichtungen mitentscheiden, was auf den Tisch kommt. Diese Entscheidung bewusst zu treffen, sollte Teil der pädagogischen Arbeit sein.“
In: Pressespiegel
29. September 2022
Viele Wege führen nach Oslo, Athen, Bozen, Rom und Barcelona
Stefanie Werner und Cornelia Lehne, Lehrkräfte an der Elisabeth-von-Rantzau-Schule, sind erleichtert. Gemeinsam mit Schulleiter Prof. Alois Ernst Ehbrecht haben sie bei der Europäischen Union den Antrag gestellt und vor den Sommerferien die gute Nachricht erhalten: Die Elisabeth-von-Rantzau-Schule hat sich für das Programm Erasmus plus akkreditiert und kann in den nächsten 5 Jahren selbst Auszubildende ins europäische Ausland entsenden.
Für die Schülerinnen und Schüler eigentlich nichts Neues, denn seit 2014 haben sie bereits die Möglichkeit, beispielsweise in Norwegen oder Griechenland ihre Ausbildung fortzusetzen. Doch konnten zuvor nur über eine Kooperationsschule in Celle Schülerinnen und Schüler an diesem Programm teilnehmen.
Und so werden jetzt im kommenden Jahr 12 Schülerinnen und Schüler ab April in den Städten Oslo, Athen, Bozen, Rom und Barcelona leben und arbeiten.
Cornelia Lehne, Lehrkraft für das Fach Sozialpädagogik ist von den Möglichkeiten dieses Programms überzeugt: „Die Schülerinnen und Schüler lernen andere pädagogische Konzepte kennen und setzen sich insbesondere mit Sprache im pädagogischen Bereich auseinander. Sie begleiten in den Einrichtungen Kinder, die zweisprachig aufwachsen.“
Dabei erhalten die Auszubildenden zudem den „Europass-Mobilitätsnachweis“ der Europäischen Union, mit dem auch bei Bewerbungen die Zeit im europäischen Ausland nachgewiesen werden kann. „Nur ein Prozent der Erzieherinnen und Erzieher in Deutschland besitzen diesen Mobilitätsnachweis. Zudem erhalten unsere Absolventinnen und Absolventen Jobangebote der Partnerinstitutionen“, erklärt Stefanie Werner. „Eine echte Chance für unsere Schülerinnen und Schüler. Sie haben so nicht nur bessere Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt, sondern auch Zeit, sich in ihrer Persönlichkeit zu entwickeln“, erklärt Schulleiter Prof. Alois-Ernst Ehbrecht.
Bevor die 12 Auszubildenden die Koffer packen, werden Online-Sprachkurse und Vorbereitungskurse belegt.
In: Pressespiegel
5. September 2022
Erste Hilfe für Kinder
Schülerinnen und Schüler werden auf Notfallsituationen gut vorbereitet
Die Schülerinnen und Schüler, die als sozialpädagogische Assistentinnen und Assistenten ausgebildet werden, beginnen jetzt ihre praktische Ausbildung in sozialpädagogischen Einrichtungen. Um in Notfallsituationen gut vorbereitet zu sein, erlernen sie an der Elisabeth-von-Rantzau-Schule Grundlagen der Ersten Hilfe.
Dabei geht es den Teamern von „Helplife 24“ speziell um die Vermittlung der Kenntnisse, die für die Arbeit in Krippen und Kindergärten wichtig sind. Dazu gehören beispielsweise Herzdruckmassagen bei Kindern, das Anlegen von Verbänden, der Umgang mit Kinderkrankheiten, Verbrennungen, Vergiftungen und vieles mehr. Durch die zahlreichen Praxisbeispiele aus dem Alltag der Rettungsdienstsanitäter wird das theoretische Wissen anschaulich vermittelt. „Unsere Auszubildenden werden von Beginn für ein handlungssicheres Arbeiten in der Praxis geschult“, unterstreicht Schulleiter Prof. Alois-Ernst Ehbrecht, „dieser spezielle Erste-Hilfe-Kurs ist einer der Qualitätsbausteine an unserer Elisabeth-von-Rantzau-Schule!“
(Foto und Text: Daniel Prüfer)
29. August 2022
Schuljahr 2022/2023
Liebe Schülerinnen und Schüler,
herzlich willkommen an unserer Elisabeth-von-Rantzau-Schule! In Wortgottesdiensten und ersten Unterrichtsstunden haben wir das Schuljahr mit Schwung begonnen.
Wir freuen uns auf die Zeit im Klassenraum und an außerschulischen Lernorten, auf gemeinsame Feste mit unserer Schulgemeinschaft und auf all‘ die anderen Begegnungen im Schuljahr 2022/2023.
Wir wünschen Ihnen einen guten Start an unserer berufsbildenden Schule!
Ihre Elisabeth-von-Rantzau-Schule
14. Juli 2022
Gratulation zu Ihrem Abschluss
Liebe Absolventinnen und Absolventen,
sehr herzlich gratulieren wir Ihnen zur Fachhochschulreife, zum Abitur, zum Abschluss als sozialpädagogische Assistentin und sozialpädagogischer Assistent sowie zum Abschluss als staatlich anerkannte Erzieherin und Erzieher. Für die gemeinsame Zeit in unserer Schulgemeinschaft möchten wir uns herzlich bedanken. Wir haben gemeinsam an schulischen und außerschulischen Lernorten gelernt, Gottesdienste und Feste gefeiert und eine ganz besonderes Miteinander erlebt.
Wir wünschen Ihnen für Ihre private und berufliche Zukunft alles Gute und Gottes‘ reichen Segen auf all‘ Ihren Wegen! Auf Wiedersehen!
Ihre Verwaltungsmitarbeiterinnen, Lehrerinnen, Lehrer und Schulleitung der Elisabeth-von-Rantzau-Schule
28. Juni 2022
Persönlich berührt
Schülerinnen und Schüler der Berufsoberschule helfen ukrainischer Familie
2525 km von Hildesheim und 13 km von Mariupol am Asowschen Meer liegt die ukrainische Stadt Manhush. Viktor Ridel ist mit seiner Frau Natalia und den vier Kindern wenige Tage nach dem Angriffskriegs Russlands von dort aufgebrochen, um die Familie in Sicherheit zu bringen. „Eine gefährliche Reise, wir hatten alle Angst“, berichtet der Familienvater.
Nach einem längeren Aufenthalt in Schellerten lebt die Familie seit Mitte Mai in der ehemaligen Küsterwohnung der St. Mauritius Gemeinde. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich hier die Elisabeth-von-Rantzau-Schule. Die angehenden Abiturientinnen und Abiturienten der Berufsoberschule Klasse 13 wollten gemeinsam mit ihrer Spanischlehrerin Frau Werner zu Beginn des Krieges vor allem eins: nicht ohnmächtig sein. „Wir hatten als Klasse das Bedürfnis zu helfen“, erklärt Jonas Bewig. Und so wurde schnell eine Infoecke eingerichtet, Plakate und Flyer entworfen und für unterschiedliche Hilfsorganisationen vor allem Material- und Geldspenden gesammelt.
Ein Teil der Geldspenden wurde in der vergangenen Woche an Familie Riedel im Rahmen eines gemeinsamen Essens übergeben. Familie Riedel zeigt sich beeindruckt. „Wir sind persönlich berührt, wieviel Mitgefühl uns entgegengebracht wird und dass diese jungen Menschen Verständnis für unsere Lage haben“, erklärt Natalia Riedel.
Auch Schulleiter Prof. Alois Ernst Ehbrecht freut sich über das Engagement der Schülerinnen und Schüler: „Es ist wichtig, über den Ukraine-Krieg im Unterricht zu sprechen, aber genauso wichtig ist es für unsere Schulgemeinschaft, den betroffenen Menschen unmittelbar zu helfen: Not sehen und handeln“.
21. Juni 2022
Gemeinsam leuchten
Schulgemeinschaft der Elisabeth-von-Rantzau-Schule feiert auf Gut Steuerwald gemeinsam mit Schmidt`s Katzen und Mirle & Matti
Fronleichnam ist in einigen katholisch geprägten Bundesländern ein Feiertag. Auch die Schülerinnen und Schüler an der Hildesheimer Elisabeth-von-Rantzau in Trägerschaft des Caritasverbandes der Diözese Hildesheim e.V. lernen an diesem Tag nicht Mathe, Deutsch und Pädagogik, sondern feiern ihr ganz besonderes Fest.
Es ist 9:00 Uhr und die Sonne bringt das Gelände auf Gut Steuerwald bereits zum Leuchten. Die ersten Schülerinnen und Schüler treffen ein. Emily, Amelie und Finn helfen noch bei den letzten Vorbereitungen. Einige nehmen bereits Platz und so langsam füllt sich das Gelände neben der Kapelle St. Maria Magdalena.
Seit 2011 feiert die Elisabeth-von-Rantzau-Schule hier ihr Fest. Das 50-jährige Jubiläum der berufsbildenden Schule war der Anlass und die Feier wurde dann zu einer jährlichen Tradition. „Die Examensklausuren sind geschrieben, die Zeugnisse werden bald ausgeteilt, einige Schülerinnen und Schüler demnächst verabschiedet. Wir haben an diesem Ort noch einmal die Gelegenheit, als Schulgemeinschaft zusammenzukommen, zu feiern, gemeinsam zu essen und uns zu begegnen“, erklärt Schulleiter Prof. Alois Ernst Ehbrecht. weiterlesen…
In: Pressespiegel
24. Mai 2022
Spendenübergabe: „Schulranzen für jedes Kind“
Hilfsprojekt der Flüchtlingshilfe Hohenhameln e.V.
Seit 2015 betreut und begleitet die Flüchtlingshilfe Hohenhameln Geflüchtete, die nun In der Gemeinde Hohenhameln leben. Nach Beginn des Ukraine Krieges haben bislang 92 Menschen ein neues Zuhause in Hohenhameln gefunden. Vorrangig sind dies junge Mütter mit ihren Kindern. „Geflüchtete Kinder liegen uns besonders am Herzen. Hier gilt es schnell und unkompliziert zu helfen“, sagt Monika Pilarski die 1. Vorsitzende des Vereins.
Zusammen mit weiteren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern kümmert sich der Verein auch um Flüchtlingskinder. So sollen diese einen ungehinderten Zugang zu deutschen Schulen bekommen. Die dafür benötigten Materialien wie Schulranzen, Stifte, Hefte, Schulbücher etc. werden nur bedingt von den Leistungsträgern bezahlt. „Unser Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, allen Kindern, die geflüchtet sind, einen Schulranzen bereitzustellen und bei der Beschaffung der sonst noch fehlenden Unterrichtsmaterialien zu helfen“, führt Monika Pilarski weiter aus. Als die Nachricht über Facebook kam, dass eine Gruppe von angehenden Sozialpädagogischen Assistentinnen der Elisabeth-von-Rantzau-Schule in Hildesheim die Vorhaben des Vereins finanziell zu unterstützen, war die Freude besonders groß. Steffi, Nadine und Finn der Klasse 1A waren für das Kiosk-Projekt – „Große Pause – mit Kaffee, Brötchen und Leckereien“ in der Schule verantwortlich. Nach Beendigung dieses Projektes sollten die Überschüsse einem gemeinnützigen Zweck zufließen. „In der Flüchtlingshilfe Hohenhameln sahen wir eine geeignete Organisation, die mit dem Geld etwas Sinnvolles anstellen wird“, berichtete Steffi, die verantwortliche Leiterin des Projektes bei der heutigen Spendenübergabe. Insgesamt konnten dem Verein 234,61 EUR übergeben werden. Für dieses Beispiel gilt es ganz laut D A N K E zu sagen! Für alle, die ebenfalls die Arbeit und die Projekte der Flüchlingshilfe Hohenhameln e.V. finanziell unterstützen möchten – nutzen Sie bitte die Spendenplattform der Sparkasse HGP: https://www.heimatherzen.de/project/ukraine-soforthilfe-schulranzen-fuer-jedes-kind/
(Text und Foto: Dirk Pilarski)
10. Mai 2022
Vorstellung des Projektes »Theaterklasse«
Als Kooperationspartner des Theaters für Niedersachsen nimmt die Elisabeth-von-Rantzau-Schule an dem Projekt „Theaterklasse“ teil. Schülerinnen und Schüler, die im Fach Darstellendes Spiel unterrichtet werden, setzen sich an drei Theaterbesuchen mit unterschiedlichen Inszenierungen auseinander. Begleitet werden sie von der Theaterpädagogin Bettina Braun. Und so können die angehenden Erzieherinnen und Erzieher durch den Unterricht und das Projekt Theaterbesuche begleiten, eigene Stücke entwickeln, inszenieren und Figuren darstellen.
In: Theaterklasse