Elisabeth-von-Rantzau-Schule
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    24. April 2023

    Mit Kindern forschen

    Schülerinnen und Schüler der Fachschulklasse Uka besuchen das Phaeno

    Schülerinnen und Schüler der Fachschulklasse Uka experimentieren

    Erzieherinnen und Erzieher haben auch einen Bildungsauftrag. Sie müssen den Kindern beispielsweise ein mathematisches Grundverständnis vermitteln oder gemeinsam mit ihnen die Welt erforschen. Wie anschaulich Naturwissenschaften sein können, erleben Neugierige vor allem im „Phaeno“ in Wolfsburg.

    So konnten die angehenden Erzieherinnen und Erzieher der Fachschulklasse Uka mit ihren Lehrkräften Katharina Baumeister und Roswitha Dinter im Phaneo selbst experimentieren. Durch eine Führung wurde den Auszubildenden die Systematik des Science Centers erläutert und wer wollte, konnte am Ende der Exkursion staunen: über den größten Indoor-Feuertonado Europas. Für die Erfüllung ihres Bildungsauftrags sind die Schülerinnen und Schüler jetzt schon gut vorbereitet.

    In: Pressemitteilungen, start

    12. April 2023

    Armut begegnen 

    Schülerinnen und Schüler der Erzieherinnen und Erzieherausbildung entwickeln einen Escape Room zum Thema Armut

    Einstiegsrätsel müssen gelöst werden

    Das Lösen von Rätseln in Escape Rooms ist nicht nur eine beliebte Freizeitbeschäftigung. Im Unterricht werden sie als Methode eingesetzt, um den Auszubildenden spielerisch eine Begegnung mit wichtigen Themen zu ermöglichen. In der Ausbildung zur Erzieherin sowie zum Erzieher gehört eine Auseinandersetzung mit dem Thema Armut dazu. Und so hat Katharina Baumeister, Lehrerin an der Elisabeth-von-Rantzau-Schule, in dem Modul „Pädagogische Arbeit mit Gruppen“ mit den Schülerinnen und Schülern der Unterstufe (UKb) einen Escape-Room zum Thema Armut entworfen und diesen in der Heinrich-Schenk-Halle eingerichtet. 

    Damit die Rätsel auch wirklich gelöst werden, haben 25 Schülerinnen und Schüler der benachbarten St. Ansgar Schule sich von Raum zu Raum befreit. Dabei begegnen sie Themen wie Obdachlosigkeit, Armut im historischen Kontext sowie finanzielle- und soziale Armut.  

    Über drei Monate wurde dieses Projekt gemeinsam mit Ulrike Pannek, Lehrerin an der St. Ansgar Schule, Praxiskoordinatorin Patricia Prüfer von der St. Ansgar Kinder- und Jugendhilfe sowie Katharina Baumeister von der  Elisabeth-von-Rantzau-Schule geplant. Die Auszubildenden konnten so die Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung sowie die Förderschule kennenlernen und die Klasse von Ulrike Pannek auch im Unterricht besuchen. 

    Gemeinsam zum Ziel

    Den beteiligten Pädagoginnen war vor allem wichtig, dass bei den Kindern und Jugendlichen eine Auseinandersetzung mit dem Thema Armut stattfindet. Eine solche zeigte sich dann in der abschließenden Reflexion, in der alle Teilnehmenden ihre Eindrücke zur Durchführung des Escape-Rooms äußern konnten.

    Katharina Baumeister ist von den Schülerinnen und Schülern beider Schulen begeistert. „Viele haben in der Konzeption, aber auch in der Reflexion ihre Gedanken mitgeteilt und sich mit dem Thema Armut differenziert auseinandergesetzt.“ Ein Ergebnis des Projekts war u.a. das Partizipationsvorhaben: Schülerinnen und Schüler der St. Ansgar Schule werden im nächsten Schuljahr bei der geplanten Fortsetzung des Escapeooms im Koordnierungsteam zusammen mit den Auszubildenden arbeiten. 

    Wer nicht dabei gewesen ist, kann demnächst die dazugehörige Fotoausstellung besuchen, die die Schülerinnen und Schüler im Unterricht von Andrea Michalzik, Pädagogiklehrerin an der Elisabeth-von-Rantzau-Schule, vorbereiten. 

    (Text und Foto: Prüfer)

    In: Pressemitteilungen

    12. März 2023

    Inklusion ist mehr als nur ein Wort

    Schülerinnen und Schüler der Elisabeth-von-Rantzau-Schule entwickeln im Rahmen ihrer Ausbildung Konzepte für eine inklusive Gesellschaft.

    Schulen bilden für die Zukunft aus. Sina Walter, Pädagogiklehrerin an der Elisabeth-von-Rantzau-Schule, arbeitet mit Ihren Schülerinnen und Schülern an einer besseren.

    Im Modul „Inklusion“ setzen die angehenden sozialpädagogischen Assistentinnen und Assistenten das um, was aktuell noch der Umsetzung bedarf. „Menschen mit Beeinträchtigungen werden immer noch anders angesehen als der Großteil der Gesellschaft. Es ist dringend notwendig, ein Verständnis zu entwickeln“, meint Walter.  

    Und so entwickeln die Schülerinnen und Schüler Pläne für eine Kita, die tatsächlich barrierefrei ist. Diese stehen nicht nur auf dem Blatt Papier, sondern werden in 3-D Modellen hergestellt. Ganz plastisch erfahren die Mitschüler beim Betrachten der anderen Werke, welche unterschiedlichen Möglichkeiten der Umsetzung es gibt. Dabei bleibt es nicht nur bei den baulichen Maßnahmen, sondern auch die pädagogischen Konzepte sind wichtig für die eigentliche Umsetzung. Auf diese Weise lernen die Schülerinnen im Rahmen ihrer Ausbildung auch Gebärden einzusetzen, über Bildkarten zu kommunizieren oder auch, dass Licht dabei helfen kann, Kinder am Kindertagesstättenalltag teilhaben lassen zu können. „Die Schülerinnen und Schüler können im Beruf später dazu beitragen, im Rahmen ihrer Möglichkeiten, Inklusion umzusetzen“, erklärt Walter.

    (Text und Foto: Daniel Prüfer. Der Text erschien in gekürzter Fassung am 12.03.2023 in der KirchenZeitung)

    In: Pressemitteilungen

    2. März 2023

    Hinter Masken

    Exkursion ins Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim

    Inszenierung mit Maske

    Was auf den ersten Blick eher wie eine Werkstattsituation aussieht, ist in Wahrheit eine Ausstellung, die es öffentlich nicht gibt – eine Sonderausstellung exklusiv für unsere Elisabeth-von-Rantzau-Schule. In der vergangenen Woche durften die Klassen der Fachschule Sozialpädagogik (UKa und UKb) an einem Workshop im Roemer- und Paelizeus-Museum teilnehmen. Nach einem spielerischen Aufwärmen und dem Betrachten einer Bilderreihe durch die letzten 2.000 Jahre der Malerei und auch Fotografie war es dann soweit. Die Schülerinnen und Schüler bekamen Masken zu sehen, die sonst nicht ausgestellt werden und verborgen im Museumsdepot liegen. Sowohl bei den Masken als auch bei den Bildern achteten wir auf die dargestellten Gesichter: Wie wirken sie auf uns? Wie spiegeln sich darin Gefühle wider? 

    Bei einigen Masken ist weder Herkunft noch Herstellungszeit bekannt. Umso aufregender für die Schülerinnen und Schüler. Wir durften die Masken nicht nur anschauen, sondern auch mit anfassen. Teil des Workshops war es auch, ein Porträt von sich fotografisch festzuhalten, erst ohne und später mit Maske und sich dabei im Museum zu inszenieren. Die Masken und Kostüme, die die Schülerinnen und Schüler verwenden durften, wurden uns vom Theater für Niedersachsen (TfN) zur Verfügung gestellt.

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    In: Pressemitteilungen

    17. Februar 2023

    Unsere Schulgemeinschaft hilft in der Not

    Ein schweres Erdbeben der Stärke bis 7,8 hat am 06.02.2023 die Türkei und Syrien erschüttert. Das Epizentrum lag nahe der türkischen Stadt Kahramanmaras. Mehr als 40.000 Menschen haben ihr Leben verloren. Noch immer steigen die Opferzahlen.

    Die Schülerinnen und Schüler der Berufsoberschule Klasse 13 hat mit Unterstützung der Verwaltungsmitarbeiterinnen Frau Güzel und Frau Ak am 16.02.2023 und 17.02.2023 eine große Spendenaktion in der Schulgemeinschaft organisiert. Besonders beeindruckt hat uns die große Spendensumme am Ende des Tages!

    In tiefer Trauer um die Opfer der Erdbeben in der Türkei und in Syrien….

    Schulleitung

    In: Pressemitteilungen

    3. Februar 2023

    Die wichtigen Dinge des Lebens

    Daniel Konnemann und Thomas Holzborn

    Zu einem guten Unterricht gehört, dass Lehrerinnen und Lehrer sich immer wieder fortbilden. Mehrmals im Jahr lernt das Kollegium der Elisabeth-von-Rantzau-Schule  gemeinsam. Der etwas ungewöhnliche Titel der ersten schulinternen Lehrerfortbildung im Jahr 2023:  „Mein Arbeitsplatz – eine katholische berufsbildende Schule“.

    Pfarrer Daniel Konnemann und Dekanatsreferent Thomas Holzborn haben den Lehrerinnen, Lehrern, den Verwaltungsmitarbeiterinnen und der Schulleitung vor allem Zeit geschenkt, sich mit wichtigen Dingen des Lebens auseinanderzusetzen. Für den alltäglichen Unterricht interessant sind die vielen methodischen Zugänge, mit denen jede und jeder einzelne, aber auch die Gruppe gestärkt wird. Und so geben die beiden auch Einblicke in die Arbeit mit unseren Schülerinnen und Schülern. Denn seit 2022 diesen Jahres leiten sie die sogenannten Tage der religiösen Orientierung im St. Ludgerus Haus in Helmstedt.

    Die Schulgemeinschaft der Elisabeth-von-Rantzau-Schule freut sich auf die weiteren Fortbildungen und Begegnungen  mit Daniel Konnemann und Thomas Holzborn. 

    In: start

    15. Januar 2023

    Informationsabend für alle Schulformen

    Am 14. Februar 2023 um 18:30 Uhr wird im Schulgebäude Stiftskirchenweg 4, 31139 Hildesheim, der Elisabeth-von-Rantzau-Schule ein Informationsabend angeboten.

    Interessierte Schülerinnen, Schüler und Eltern erhalten einen Einblick in das Schulleben sowie eine Darstellung der Schulformen Berufsfachschule Sozialpädagogische/r Assistent/in, Fachschule Sozialpädagogik, Fachoberschule und Berufsoberschule Gesundheit und Soziales.

    Lehrkräfte und Schulleitung freuen sich auf Ihren Besuch und stehen auch für persönliche Gespräche zur Verfügung.

    In: Pressemitteilungen

    9. Dezember 2022

    Nicht nur die Noten zählen

    Die Elisabeth-von-Rantzau-Schule vergibt seit diesem Jahr den Kompetenznachweis Kultur

     

    Mit einem Theaterprojekt zum ,,Kompetenznachweis Kultur”

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Luka hält die weiße Mappe stolz in ihren Händen. Die 22-Jährige hat ein halbes Jahr mit anderen Schülerinnen und Schülern der Elisabeth-von-Rantzau-Schule und Kindern der St. Ansgar Ju­gendhilfe Theater gespielt und ein Stück konzipiert. „Jugendli­che, die sportlich gut sind, er­halten oft Urkunden oder Pokale. Die Schülerinnen und Schüler, die kulturelle Leistungen erbrin­gen, können an unserer Schule den Kompetenznachweis Kultur erhalten“, erklärt Daniel Prüfer, Lehrkraft für Deutsch und Dar­stellendes Spiel.

    Gemeinsam mit zwei Pädago­ginnen und Pädagogen der St. Ansgar Kinder- und Jugendhilfe hat Prüfer in der „Kunstschule KunstWerk“ die Ausbildung zu „Beraterinnen und Berater für den ,Kompetenznachweis Kul­tur‘“ absolviert und kann jetzt den Schülern in Projekten bescheini­gen, was sich in Zeugnissen kaum wiederfindet.

    Der Nachweis der „Bundes­vereinigung kultureller Jugend­bildung“ wird an Jugendliche ab 12 Jahren vergeben, die sich mit ihren Fähigkeiten einbringen beziehungsweise während eines Projektes bestimmte Stärken ent­decken und entwickeln. „Dabei geht es nicht nur um den künst­lerischen Ausdruck. Auch Verant­wortung für sich und andere zu übernehmen oder der Gruppe ein gewinnbringendes Feedback ge­ben zu können, sind Kompeten­zen“, erklärt Prüfer.

    Schulleiter Alois-Ernst Eh­brecht ist von dieser Möglichkeit überzeugt: „Da unsere Schülerin­nen und Schüler überwiegend in sozialpädagogischen Arbeitsfel­dern arbeiten, benötigen sie ne­ben den beruflichen Kompeten­zen Kreativität und Empathie. All dies sind Fähigkeiten, die auch in kulturellen Projekten vermittelt werden können.“

    Luka weiß von ihren Kompe­tenzen und kann den Nachweis in ihre Bewerbungsmappe legen. Denn auch für ihre zukünftigen Arbeitgeber sind nicht nur die No­ten wichtig.

    (Dieser Text erschien am 11.12.in der Tafelbeilage der Hildesheimer KiZ)

    In: Pressespiegel

    28. November 2022

    Tragt in die Welt nun ein Licht

    Einnahmen des Weihnachtsmarkts der Elisabeth-von-Rantzau-Schule kommen bedürftigen Schülerinnen und Schülern zu Gute

    Schüler und Lehrkräfte besuchen den Weihnachtsmarkt der Elisabeth-von-Rantzau-Schule

    Zu Weihnachten gehören Weihnachtsmärkte und seit dem vergangenen Jahr vor allem der an unserer Elisabeth-von-Rantzau-Schule. Waffel- und Bratwurstduft liegt in der Luft, der Stern über Bethlehem zeigt über der Holzkrippe den Hirten den Weg und weihnachtliche Musik geleitet uns in die besinnliche Jahreszeit.

    Liebevoll haben die Lehrkräfte Irmgard Abel, Andrea Michalzik, Katharina Baumeister, Roswitha Dinter und Martin Bautz mit den Schülerinnen und Schülern in den vergangenen Wochen gebastelt, gekocht und gewerkt. Hier  findet jeder etwas für sich oder für andere.

    Dabei kann jeder selber entscheiden, was ihm die Kostbarkeiten wert sind. Die Einnahmen gehen in diesem Jahr an den Sozialfond der Elisabeth-von-Rantzau-Schule, mit dem den Schülerinnen und Schülern geholfen wird, die sich in einer akuten finanziellen Notlage befinden. Und so trägt auch unser Weihnachtsmarkt in die Welt nun ein Licht.

    Ein Geschenk für die Weihnachtszeit

    Kleine Kostbarkeiten

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    In: Pressemitteilungen

    24. November 2022

    Jugend im Konzentrationslager Dachau

    Schauspieler Thomas Darchinger liest an der Elisabeth-von-Rantzau-Schule den autobiografischen Text des Holocaust-Überlebenden Solly Ganor

    Schauspieler Thomas Darchinger liest aus dem Buch ,,Das andere Leben”

    Schauspieler und Grimme-Preisträger Thomas Darchinger schreitet durch den Raum der Heinrich-Schenk-Halle. Im Hintergrund läuft die Musik des Filmkomponisten Henning Lohner.

    Zu Beginn wird gleich klar: Darchinger hat ein besonderes Anliegen. Mit seinem Livehörspiel „Das andere Leben“ möchte er Schülerinnen und Schülern der Elisabeth-von-Rantzau-Schule vermitteln, was Demokratie wirklich bedeutet. Seit einigen Jahren geht Darchinger mit diesem Programm vor allem an Schulen und konnte so bislang 100 000 Zuhörer erreichen.

    Zu Beginn der Veranstaltung berichtet er von der Machtergreifung Hitlers, von der Gefahr, die von Demagogen ausgeht und davon, dass der Antisemitismus dazu diente, die eigene Macht auszubauen.

    Nach dieser Einführung nimmt Darchinger Platz, spielt mit dem Tablet die Musik Lohners ein, die extra für diesen Anlass komponiert wurde und nimmt sich eines ganz besonderen Textes an. Solly Ganor berichtet in seinem autobiografischen Buch „Das andere Leben“, wie er als 13-Jähriger 1941 nach dem Überfall der Deutschen in Litauen ins Ghetto getrieben und 1944 in ein Außenlager des Konzentrationslagers Dachau deportiert wird. Solly erlebt an diesem Ort, was die Nationalsozialisten unter „Vernichtung durch Arbeit“ verstehen.

    Der Text ist schonungslos und so ist auch die Darstellung Darchingers. In zahlreichen Episoden werden die Gräueltaten der Nazis direkt wiedergegeben. Mutig gibt der Schauspieler Tätern wie Opfern eine eigene, authentische Stimme: dem schreienden SS-Mann, dem 16-jährigen Solly und dem freundlichen GI der US-Armee, der dem Jugendlichen nach der Befreiung Schokolade anbietet.

    75 Minuten lang versetzt Darchinger die Schülerinnen und Schüler in den Bann der Schilderungen Solly Ganors und zeigt somit vor allem eins: Die Demokratie, in der wir jetzt leben, ist nicht selbstverständlich: „Sie muss von uns allen gestaltet und gelebt werden.“

    In: Pressemitteilungen

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